Aus der deutschsprachigen Dichtung des 19. Jahrhunderts sind drei Schweizer Autoren nicht wegzudenken: Gottfried Keller, Conrad Ferdinand Meyer und Jeremias Gotthelf.
Als Pfarrer sieht Gotthelf die großen Umwälzungen, die in der Welt stattfinden, und ahnt deren Folgen für die ihm anvertrauten, gläubigen Gemeindemitglieder. Als er nach mehrere Fehlversuchen erkennt, dass er auf politischer Ebene nicht gegen den aufkeimenden Materialismus ankämpfen kann, beginnt er mit fast vierzig Jahren zu schreiben.
Am 8. März habt ihr noch einmal die Gelegenheit in sein außergewöhnlich sprachmächtiges Werk einzutauchen.