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Mayr Sophie

Mayr Sophie
30Sep2020

Johannes Kronegger - Sendungsmacher*innen Steckbrief

Wie heißt deine Sendung & um was geht es? 

Meine Sendung hat mittlerweile keinen Namen mehr. Früher hat meine Sendung “Reden übers Leben” geheißen, das war mein Einstieg ins Radioformat. Diese Sendung hat für mich das Sprechen im Radio erst aufgemacht. Mittlerweile mach ich einfach Sendungen, die unabhängig von einem Format sind, sondern einfach, wenn ich Bock drauf habe, hole ich mir die Leute her. Als nächstes hab ich zwei Interviewpartner, der eine ist bei einem Volunteer-Projekt in Ecuador, der andere ist bei einem Volunteer-Projekt auf Lesbos in einem Flüchtlingslager. Zwar ist er abseits von den ganzen Massenlagern mit über 20.000 Leuten, aber trotzdem ist das einfach spannend. Ich möchte mit meiner Sendung Leute ein Sprachrohr geben, die man sonst nicht hört und mitbekommt. Wenn ich jetzt zum Beispiel einen Bericht schreibe darüber, dann habe ich den Bericht mit meinem Filter drüber geschrieben und ich möchte einfach ermöglichen, dass man einen direkten Output bekommt. 

 

Wie lange machst du schon Radio? 

4 Jahre. 

 

Warum machst du Radio? 

Ich wollte was anderes im Radio hören. Und jetzt gar nicht so von mir selber, ich konnte mir meine ersten Sendungen gar nicht selber anhören, weil sie von einem Haufen von “Ähs” und “Ähms” und so begleitet waren. Das hat sich dann im Laufe der Radiozeit auch extrem verändert. Ich hab damals den Schedlberger Mike gefragt und hab ihm gesagt “Ich hab eine Idee und würd das gern umsetzen” und so haben wir das umgesetzt. Also das war so ein innerer Impuls. 

 

Hörst du selbst auch Radiosendungen oder Podcasts? Welche? 

Hauptsächlich, wenn der Radio läuft, hör ich B138. Zurzeit sind meine Lieblingssendungen in der Früh, weil da gibts keine Nachrichten. Was mir gut gefällt, das ist “Ausgefedert”, weil’s einfach ein schöner und entspannter Start in den Morgen ist. Früher habe ich gern die Ö1 Journale gehört, das hat sich inzwischen aber erschöpft, weils nur mehr um zwei Themen geht, die ich jetzt gar nicht erörtern muss, weil die kennt man eh. Ich wollte mich gedanklich weder nach Ibiza noch Corona bringen. Bei Podcasts höre ich zum Beispiel “Fest & Flauschig” mit Jan Böhmermann und Olli Schulz. Zum Teil natürliche kritische Kost aber auch gern mal was einfaches. 

 

Was ist im Moment deine Musikempfehlung? 

“Weak” von Skunk Anansie. 

 

Wenn du dich in drei Worten beschreiben würdest, welche wären das? 

Das erste, das mir einfällt, ist “faul”, aber das stimmt so nicht. Aktuell bin ich zielstrebig, motiviert und desorientiert. 

30Sep2020

Eva Seebacher - Sendungsmacher*innen Steckbrief

Wie heißt deine Sendung & um was geht es? 

Ich habe keine eigene Sendung, aber ich habe gemeinsam mit der Elrosa, Kathi und Susanne die “Güterwege on air” Sendung mit dem lässigen Slogan “Wir verlassen den Holzweg und gehen zu den Güterwegen”. Dabei wollen wir eigentlich dieselben Themen wie mit dem gleichnamigen Food-coop behandeln, das sind Nachhaltigkeit, Lebensmittel aus der Region, die Frage, was Ernährung aus regionalen Ressourcen überhaupt heißt, ländliche Entwicklung und die Förderung der Landwirtschaft bei uns in der Gegend. Also Agrarpolitik, was da auch alles reinfällt. Das ist ja ziemlich weit gefächert, je weiter man reingeht. 

 

Wie lange machst du schon Radio? 

Zum allerersten Mal mit Radio in Kontakt war ich 2012. 

 

Warum machst du Radio?

Ich glaube, die Geschichte war die, dass ich bei meinen Eltern daheim war, die sind aus Schlierbach. Ich bin dann mit ihrem Auto herumgefahren, wo Radio B138 eingeschaltet war. Dann hab ich eine Radiostimme-Übernahme gehört und das hat mir voll gefallen. Da bin ich dann draufgekommen, bei unserer Exkursion zum Thema Biolandbau könnte ich auch eine Radiosendung machen. Ich war damals noch in Wien und hab dann bei Radio Orange den Basis-Workshop besucht. Ich mach zwar nicht narrisch viele Radiosendungen, ich hör sie aber gerne und freue mich dann immer wieder, bei einer Sendung mitzumachen. Aber auch Leute zu Sendungen zu bringen, ich bin da oft die “Brücke”, also auch bei unserem Team bei den Güterwegen lade ich dann oft wen ein oder so. Aber das mit der Technik macht dann meistens die Elrosa. Da ergänzen wir uns, glaub ich, ganz gut. 

 

Hörst du selbst auch Radiosendungen oder Podcasts? Welche? 

Meistens such ich mir die Sendungen selber zusammen. Also ich gebe beim Archiv, auf dem cba, irgendein Schlagwort ein, das mich gerade beschäftigt oder so und dann such ich mir da dazu eine Sendung aus. 

 

Was ist im Moment deine Musikempfehlung?

Momentan hör ich gerne Kate Nash, “Mouthwash” heißt das Lied. Aber es gibt natürlich schon einige andere coole Sängerinnen auch. Wendy McNeill zum Beispiel. Ansonsten bin ich ein großer Rainer von Vielen Fan. 

 

Wenn du dich in drei Worten beschreiben würdest, welche wären das? 

Vielseitig interessiert, Freude an Nachhaltigkeit…..das deckt jetzt alles schon so gut ab, dass mir gar nichts mehr einfällt. 

 

Güterwege wird monatlich am 2.Freitag von 17:15 - 18:30 gesendet, die Wiederholung monatlich am 1.Montag von 10:45-12:00. 

30Sep2020

Susanne Rettig - Sendungsmacher*innen Steckbrief

Wie heißt deine Sendung & um was geht es?

Die Sendung heißt “Güterwege - Wir verlassen den Holzweg”. Da geht es darum, die Themen unserer Food-Coop, also der ersten Food-Coop in Kirchdorf, darzustellen. Dazu laden wir in der Regel Gesprächsgäste ein. Das sind dann etwa Landwirte oder Menschen, die sich auf politischer Ebene mit dem Thema biologische Landwirtschaft und Agrar Autonomie beschäftigen.  

 

Wie lange machst du schon Radio? 

Ich bin seit 2012 dabei. Ich hab ganz unterschiedliche Sachen gemacht, angefangen mit meiner eigenen Sendung wo es um Reisen in Verbindung mit Kulinarik ging, oder ich hab bei Veranstaltungen Menschen das Mikrofon unter die Nase gehalten...also ganz viele Live-Veranstaltungen, wie Rock im Dorf oder das Stadtspektakel, der Tanztag Kirchdorf, Literaturfestival Schlierbach, da hab ich ganz viel partizipiert. 

 

Warum machst du Radio? 

Weil es einfach das Beste ist, das man machen kann auf dieser Welt. Es ist ein unglaubliches Gefühl, finde ich, sich selber zum ersten Mal im Radio zu hören und so einen ganz neuen Aspekt von sich selbst entdecken zu dürfen. Der Kreativität und Ausdrucksmöglichkeit sind ja quasi keine Grenzen gesetzt, es ist echt ein sehr spannendes Medium. Ich ziehe es auch immer noch dem Medium Film vor. 

 

Hörst du selbst auch Radiosendungen oder Podcasts? Welche? 

Ich höre Radio B138, Ö1 und Bayern 2. Ich bin eher Reportagen-interessiert, Weltmusik und so was, das ist so meine Schiene. Dann hör ich auch noch gerne Podcasts, die ich mir runterlade, die sind aber meistens von Bayern 2. Ich weiß gar nicht wie das jetzt bei uns ausschaut, ob wir auch schon Podcasts haben, die würd ich mir dann natürlich auch gerne runterladen! 

 

Was ist im Moment deine Musikempfehlung? 

“No Roots” von der Alice Merton, das ist grad das Lied, wo ich voll abgehe. 

 

Wenn du dich in drei Worten beschreiben würdest, welche wären das? 

Neugierig, offen, wissbegierig. 

Immer was Neues ausprobieren-wollend. 

Positive Lebenseinstellung. 

 

Güterwege wird monatlich am 2.Freitag von 17:15 - 18:30 gesendet, die Wiederholung monatlich am 1.Montag von 10:45-12:00. 

30Sep2020

Gerlinde Roidinger - Sendungsmacher*innen Steckbrief

Wie heißt deine Sendung & um was geht es? 

Meine Sendung heißt '”tanztalk” und ich  spreche mit Menschen aus Tanz, Theater und Performance über ihre Arbeit und ihr Leben.

Die KünstlerInnen erzählen von ihrem Werdegang, ihren beruflichen Herausforderungen, aktuellen Projekten und persönlichen Erlebnissen.

 

Wie lange machst du schon Radio? 

Im April 2015 ging “tanztalk” erstmals on Air, seitdem bin ich im freien Radio B138 leidenschaftliche Sendungsmacherin.

 

Warum machst du Radio? 

Weil es unglaublich spannend ist! Radio machen bereitet mir sehr viel Freude und jede Sendung ist eine echte Bereicherung für mich. Außerdem denke ich, dass Tanzschaffende etwas zu sagen haben und viele der besprochenen Themen gesellschaftlich relevant und persönlich wichtig sind.

 

Hörst du selbst auch Radiosendungen oder Podcasts? Welche? 

Ja, am liebsten beim Autofahren oder Kochen sowie sonntags ganz entspannt beim Frühstück.

Besonders gerne höre ich 'Du holde Kunst' und 'Gedanken' (Ö1) sowie 'KV138classical' von Christoph Radinger im freien Radio B138.

 

Was ist im Moment deine Musikempfehlung (Song, Album etc.) für die Leute, die dieses Interview lesen? 

Alma.

Ein höchst spannendes Ensemble mit Oberösterreich-Bezug, das mich mit ihrer zeitgenössischen Volksmusik immer wieder beflügelt! Unbedingt reinhören, ein wahrer Ohrenschmaus!

 

Wenn du dich in drei Worten beschreiben würdest, welche wären das?

Empathisch, tänzerisch, zweifelnd.  

 

tanztalk wird monatlich am 1.Sonntag von 19:07-20:30 gesendet, die Wiederholung monatlich am 3.Montag von 10:07-11:30.

30Sep2020

Lukas Grießer - Sendungsmacher*innen Steckbrief

Wie heißt deine Sendung & um was geht es? 

Meine Sendung heißt “Leva”  das ist mein zweiter Vorname rückwärts ausgesproche. Ich hab ein bisschen recherchiert, rückwärts ausgesprochen heißt mein zweiter Vorname eben “Leva”, das ist französisch und auf Deutsch bedeutet es “ausgelöst” und das möchte ich auch mit meinem Format erreichen. Ich möchte Gefühle auslösen, Gefühle durch Musik. Deswegen heißt das Ganze auch “Leva - das ausgelöste Musikformat”. In meinem Format geht es um alle Genres und Bands. Ich fokussiere mich nicht auf eine Band oder ein Genre, ich mache alles durch, jede Sendung ist individuell. 

Ich habe keinen fixen Sendetermin, dadurch, dass ich mit dem Julian (Ehrenreich), also dem Leiter vom Radio B138, ausgemacht habe, weil ich noch in der Schulausbildung stecke, dass ich hinkommen kann, wann ich will, eine Sendung machen kann, wann ich will, wann ich Zeit habe. Da machen wir uns dann einen Sendetermin aus und laden das hoch. 

 

Wie lange machst du schon Radio? 

Ich mache Radio jetzt so um die fünf oder sechs Monate. Im März, April, da herum, habe ich angefangen und mir macht das voll Spaß und deswegen hab ich auch vor, dass ich länger beim Radio B138 bleibe und dort Sendungen produziere. 

 

Warum machst du Radio? 

Ich mach Radio wegen dem Robert Fehringer. Er hat mich, als Betreuer, einmal mitgenommen zum Radio. Er hat gesagt “Machen wir eine Sendung, über einen Film, der von Musik handelt”. Ich hab’ mich dann für “Bohemian Rhapsody” entschieden, über den haben wir eine Stunde Sendung gemacht. Ich war da ein bisschen nervös am Anfang, aber das hat sich ganz schnell gelegt und ich bin dann voll gut ins Gespräch reingekommen. 

 

Hörst du selbst auch Radiosendungen oder Podcasts? Welche? 

Ich höre keine Podcasts, dafür höre ich andere Radiosendungen, nämlich die vom Robert: “Shame’s World” und das ist aber auch das Einzige, das ich jetzt so an Sendungen höre, meistens schaue ich nämlich irgendwelche Videos. 

 

Was ist im Moment deine Musikempfehlung?

Meine Musikempfehlung im Moment ist eine Schallplatte von “Back to Black Vinyl”, nämlich die “Greates Hits” von Queen. Das ist ein Doublepack, soweit ich weiß gibt’s das auch als CD und als Download, also wer keinen Schallplattenspieler hat, kann das auch so abspielen. 

 

Wenn du dich in drei Worten beschreiben würdest, welche wären das? 

Ich würd mich, wenn ich mich in drei Worten beschreiben müsste, als Ehrgeizig, hin und wieder ein bisschen faul und als fokussiert beschreiben. 

30Sep2020

Sophie Mayr - Sendungsmacher*innen Steckbrief

Wie heißt deine Sendung & um was geht es? 

Meine Sendung heißt “Wissen fürs Gewissen” und ich mache sie gemeinsam mit Katharina Reyer. Wir beschäftigen uns darin mit Klimaschutz, Menschenrechten und Nachhaltigkeit und versuchen, ohne Vorwürfe über gesellschaftliche Probleme aufzuklären. 

 

Wie lange machst du schon Radio? 

Seit Juni 2020. 

 

Warum machst du Radio? 

Ich habe als Kind einmal einen Workshop beim Radio B138 besucht und finde die Idee des freien Radios mit den ehrenamtlichen Sendungsmacher*innen super. Ich rede sehr gerne und mir macht es auch Spaß, zu verschiedenen Themen zu recherchieren und Neues zu lernen, was im Rahmen unserer Sendereihe möglich ist. 

 

Hörst du selbst auch Radiosendungen oder Podcasts? Welche? 

Ich höre eigentlich sehr selten Radio, aber seit dem Praktikumsstart versuche ich, immer wieder beim Radio B138 reinzuhören oder bestimmte Sendungen im cba nachzuhören. Podcasts höre ich zum Entspannen, also eher leichte Kost, wie zum Beispiel “Zane and Heath - Unfiltered” oder “Buchingers Tagebuch”. 

 

Was ist im Moment deine Musikempfehlung?

Mein absoluter Lieblingssong: “Hunger” von Florence and the Machine. 

 

Wenn du dich in drei Worten beschreiben würdest, welche wären das? 

Belesen, schüchtern aber aufgeschlossen/offen. 

30Sep2020

Katharina Reyer - Sendungsmacher*innen Steckbrief

Wie heißt deine Sendung & um was geht es? 

“Wissen für dein Gewissen” und es geht um Nachhaltigkeit, Menschenrechte und Gesellschaftskritik. 

 

Wie lange machst du schon Radio? 

Seit Juni 2020, weil ich hier im Radio als hauptamtliche Mitarbeiterin arbeite. 

 

Warum machst du Radio? 

Weil ich regionales Radio total wichtig finde für regionale Entwicklung. 

 

Hörst du selbst auch Radiosendungen oder Podcasts? Welche? 

Ja, ganz viel. Ich höre ganz viel FM4, Radio B138 natürlich, “WG Wesensfremd” mit der Sibylle Berg und dem Matze Hielscher und “Paardiologie”. 

 

Was ist im Moment deine Musikempfehlung? 

Faela, “Latinoamerica” von Calle 13, “WAP” (Wet Ass Pussy) von Cardi B und Adam Green. 

 

Wenn du dich in drei Worten beschreiben würdest, welche wären das? 

Selbstbewusst, kritisch und passioniert. 

30Sep2020

Wolfram Maria Schröckenfuchs - Sendungsmacher*innen Steckbrief

Wie heißt deine Sendung & um was geht es? 

Ich habe zwei Sendungen gehabt, aber hab’ jetzt nur mehr eine, die heißt “I am improvising” und da hört man wie ich Klavier spiele. Das ist was, das ich seit meiner Kindheit mache. Genau, das ist ungefähr eine knappe Stunde, wo ich, üblicherweise daheim, zu verschiedenen Uhrzeiten, das gehört sozusagen zu dem Konzept, wirklich schaue, dass ich eine Stunde durchspiele und möglichst Dinge mache, von denen ich nicht weiß, dass sie funktionieren. Also es ist Klavierspielen, improvisieren. 

 

Wie lange machst du schon Radio? 

Ich bin jetzt im zweiten Jahr und durch Corona ist das irgendwie jetzt rausgekommen, dass ich heuer irgendwie erst zwei Sendungen überhaupt gemacht habe. 

 

Warum machst du Radio? 

Gute Frage! Naja, da gibt’s mehrere richtige Antworten. Das eine ist, dass mich der Mike (Schedlberger) einmal gefragt hat, ob ich eine Radiosendung machen möchte und ob ich eine Idee dazu habe. Das andere ist, dass ein Freund von mir, der Christoph Radinger der die Klassiksendung macht, mir gesagt hat, dass ihm das recht gefällt und dass er mir das auch nur empfehlen kann, das mal auszuprobieren, ins Studio zu gehen und eine eigene Sendung zu machen. Ich hab mir dann auch gedacht, eigentlich ist das cool, wenn ich regelmäßig eine Radiosendung habe. Das zwingt mich selber ein bisschen meine Klavierimprovisationen regelmäßig zu machen und Ideen zu haben. Sozusagen mir ein bisschen einen Zeitplan zu geben, innerhalb von dem ich Klavier spiele. 

 

Hörst du selbst auch Radiosendungen oder Podcasts? Welche? 

Also grundsätzlich höre ich in dem Sinn wenig Musik. Also wenig Konservenmusik, ich gehe gern in Konzerte. Ich habe jetzt keine fixe Radiosendung oder Podcast, was ich regelmäßig höre. Ich höre auch keine Musik sozusagen als Hintergrund, so wie es viele Leute beim Arbeiten oder so haben, das funktioniert bei mir nicht. Also ich höre gerne eine Musik, die mich so in Anspruch nimmt, dass ich mich gerne drauf konzentriere, aber so nicht. 

 

Was ist im Moment deine Musikempfehlung ?

Es ist schon so, ich hab schon Musiken oder mehr Komponisten, die mich sehr interessieren. Das ist einerseits ein Komponist, der Avo Pärt aus Estland, der ja früher mal ein Mönch war und, ich glaube jetzt gleichauf mit John Williams, der meistaufgeführte lebende Komponist ist. Vom Avo Pärt habe ich viele Alben. Sein ganzes Werk nicht, da hab’ ich auch die Übersicht verloren, aber den hör ich sehr gern und intensiv und analytisch. Dann interessiert mich ganz grundsätzlich Minimal Music. Der Paradevertreter ist Philip Glass, aber da gibt’s eigentlich noch viel interessantere Leute. Ich hab’ selber bis zu meinem siebzehnten Lebensjahr ausschließlich klassische Musik gehört und nachher erst Rockmusik. Also Klassik, Jazz, das hör ich sowieso gern. Was ich aber in den letzten Jahren eigentlich vermehrt noch interessanter finde, ist eigentlich Folklore rund um die Welt. Bedingt durch meine Reisen, nachdem ich in den letzten zehn Jahren sehr regelmäßig ins Baltikum reise, speziell auch diese nordische Folklore. Find ich super interessant.

 

Wenn du dich in drei Worten beschreiben würdest, welche wären das? 

Unangepasst, freundlich, intelligent. 

30Sep2020

Werner Schachner/DJ Schochna - Sendungsmacher*innen Steckbrief

Wie heißt deine Sendung und worum geht es?

Ich präsentiere drei Sendungen. Die erste Sendung findet jeden zweiten Samstag im Monat von 18:00 bis 24:00 Uhr statt, mit Ausnahme von Juli und August. Dazwischen von 19:00-19:07 sind die BBC Nachrichten, sonst geht die Sendung durch bis 0 Uhr. SATURDAY NIGHT, so heißt die Sendung mache ich gemeinsam mit meinem Freund aus München, Mike Walser, “DJ Mike”. Jeden dritten und vierten Freitag im Monat von 15:07 bis 17:00 gestalte ich die Sendung “Im Kanal”. Am dritten Freitag steht immer ein Musikportrait von Bands, oder Sängern und Sängerinnen im Mittelpunkt. Am vierten Freitag gibt es eine Sendereihe, in der ich mich verschiedenen Themen widme, zum Beispiel dass ich nur Songs mit “Sun, Moon & Stars” im Songtitel spiele oder NIGHT und DAY oder Coverversionen. Dabei komme ich auf Musiktitel, die man sonst vielleicht nicht spielen würde, die aber wirklich gut sind. In Fachzeitschriften informiere ich mich über neue und alte Songs, weiters über Interpreten, Musikgruppen und viel geschichtliches aus der Pop und Rockmusik. Diese Informationen baue ich in meine Sendungen ein um die Hörer am Wissen über die Popkultur teilhaben zu lassen. Ich liebe Musik aus allen Jahrzehnten, aber besonders die aus den 60iger und 70iger Jahren. 

 

Wie lange machst du schon Radio? 

Seit dem 1.November 2008. 

 

Warum machst du Radio?

Es war immer schon mein Traum, eine eigene Radiosendung zu machen. Zu Weihnachten 1960 hat mir mein Vater 10 Singleschallplatten geschenkt. Damals habe ich schon die A und B Seiten der 10 Platten gespielt und dazu moderiert. Ab 1999 hatte ich die Möglichkeit Sendungen auf  dem Werbesender der Firma Radio Luwy zu platzieren. Damals habe ich die Sendungen auf Mini-Disc aufgezeichnet und diese wurden zwei Mal am Tag ausgestrahlt. Mit der Zeit kamen 750 Sendungen zusammen. Im Jahr 2008 habe ich von Radio B 138 erfahren und bin zu den Verantwortlichen des Senders gegangen und habe erzählt, dass ich mich sehr dafür interessiere Sendungen zu gestalten. Und so konnte ich am 1. November 2008 meine erste Sendung auf Radio B 138 machen.

Hörst Du selbst auch Radiosendungen oder Podcasts? Welche?

Von Radio B138 liebe ich die Country Sendung – CULT RADIO jeden Sonntag von 10 – 12 Uhr. Ich höre mir jeden Tag die Sendung „AUFGHORCHT“ um 13 Uhr 45 an, von denen ich 183 selbst produziert habe. Hin und wieder höre ich die Sendung von Helga GUTWALD und die Klassik Sendung von Christoph RADINGER. Sonst höre ich Musik aus meinen MP 3 Players oder SPOTIFY.

Was ist im Moment deine Musikempfehlung?

Ich liebe moderne Country-Rock Musik, Blues, Hardrock, Disco, alte Schlager, und Pop. Meiner Meinung nach gehört die Musik zwischen den 60iger und 80iger Jahren zur besten Musik des Jahrhunderts.

 

Wenn du dich in drei Worten beschreiben würdest, welche wären das?

Sonniges Gemüt, ich liebe Musik und meine Familie

 

Saturday Night wird monatlich am 2. Samstag im Monat von 18 Uhr bis 24:00 Uhr gesendet

(Von 19:00 bis 19:07 gibt es die BBC News in englischer Sprache)

 

Jeden 3. und 4. Freitag im Monat – IM KANAL von 15:07 – 17:00 Uhr

 

 

 

30Sep2020

Rudolf Geissler - Sendungsmacher*innen Steckbrief

Wie heißt deine Sendung & um was geht es? 

“Nichtraunzerlounge”. Die “Nichtraunzerlounge” ist mehr oder weniger ein dadaistisches Konzept, vom Lokal “Ohm”, das in Kirchdorf existiert hat, und das für die ganze Crowd, die in Kirchdorf unterwegs ist, die auch viel vom Radio ausmacht. Der damalige Besitzer und ich haben das einfach an einem Donnerstag gegründet. Das war eine Zeit, 2006, wo ziemlich viel schief gegangen und schlecht gelaufen ist und wir haben beschlossen, am Donnerstag machen wir eine Zeit, wo wir nicht raunzen darüber, wie alles schlecht ist, sondern da machen wir eine Nichtraunzerlounge, wo jeder eingeladen ist, offenes Forum nach dem Motto “Kommt’s ins Ohm und wir raunzen mal nicht”. Aus dem Ganzen ist das dann entstanden. Als das Radio zum existieren begonnen hat, hab ich das Konzept mitgenommen als Hommage an den Spirit, der in Kirchdorf damals unterwegs war. Also im Ohm war’s einfach so bunt gemischt, wie auch das Radio ist, mit einer sehr breiten Musikszene. Es ist jeder gekommen und gegangen und hat auch was dazu beigetragen. Aus dem Ganzen ist das entstanden. Die Sendung selber ist eben, wie ich es selber gerne bezeichne, ein dadaistisches Konzept. Also es ist alles und nichts möglich. Das hat nicht den Zwang, weiter existieren zu müssen. Darum mag ich ja Radio als Medium recht gern, es passiert im Moment. Klar, es gibt das cba  und so weiter, aber bei mir passiert’s im Moment, ich muss es zwar aufzeichnen, weil das die Vereinbarung sagt, aber sonst würd ich’s einfach nur ausstrahlen, dann verhallt’s im Raum. Das hängt auch mit dem zusammen, dass im 16A um die Nuller-Jahre ein offener Kulturraum war. Das Radiostudio war Produktionsstätte, Klangkörper, Schallraum gleichzeitig. Dadaismus, Radio, alles ist möglich. Vom Hörspiel über Podcasts über kleine Sketches bis hin zu einer durchgängigen Party-Auflegerei ist alles drinnen. Von einer politischen Kampfansage bis zu einer Vollberichterstattung über irgendwas. Das ist einfach grob umrissen das, was in der Sendung passiert. 

 

Wie lange machst du schon Radio? 

Wir machen das Ganze seit 2005. Nachdem ich selber beim Festival der Regionen ein Projekt gehabt habe, war ich selber beim Radio immer nur am Rande dabei. Mitglied bin ich in etwa seit Ende 2008. 

 

Warum machst du Radio? 

Natürlich aus journalistischem, künstlerischem Community-Interesse. Weil Radio auch viel von Community lebt und damit arbeitet. Ich wollte einfach nur Teil des Ganzen sein und einen Beitrag leisten. Und einen Beitrag leisten heißt dann eben auch, selber Sendungen machen und gestalten und “On-Air” sein. 

 

Hörst du selbst auch Radiosendungen oder Podcasts? Welche? 

Ich höre seit meiner frühen Kindheit Radio. Vom Radio her, damals mit sechs oder zehn Jahren, hat man halt regional gehört. Dann natürlich die großen Befreiungsschläge, zuerst gab es auf Ö3 am Abend immer einen Teil, der schon in Richtung FM4 gegangen ist, und dann, glaube ich ‘95, die Geburtsstunde vom Mutterrradio, vom echten Vorbildraumschiff FM4. Wir hatten als Kinder immer so Radios, wo man herumgedreht hat, wo man einfach die Frequenz eingedreht hat. Wir haben wirklich neben regional jeden empfangbaren Sender, der irgendwie reingekommen ist, angehört. Radio Helsinki oder irgendwelche russischen oder tschechischen Sender, wo wir einfach Nüsse verstanden haben aber einfach der Gedanke, das kann jetzt 10 Kilometer oder 1000 oder 2000 entfernt sein, du siehst ein Mensch produziert was und das wird über den Äther übertragen. Und das zu empfinden und zu hören war immer saugeil. FM4 und Ö1, das sind einfach die Hauptsachen, die ich höre. Und Radio B138. 

 

Was ist im Moment deine Musikempfehlung? 

Das ist wahrscheinlich die schwierigste Frage. “Like Sugar” von Chaka Khan. 

 

Wenn du dich in drei Worten beschreiben würdest, welche wären das? 

Dada, Faceless, Tomorrow. 

 

Die Nichtraunzerlounge wird monatlich am 3.Sonntag von 00:02-01:32 gesendet.

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