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21Dez2017

Ich bin blind, ihr draußen, das ist ein Fluch,
ein Widerwillen, ein Widerspruch,
etwas täglich Schweres.
Ich leg meine Hand auf den Arm der Frau,
meine graue Hand auf ihr graues Grau,
und sie führt mich durch lauter Leeres. …..

So lautet die erste Strophe eines Gedichtes von Rainer Maria Rilke, der nun schon zum dritten Mal in Helga Gutwalds Sendereihe „zu Gast“ ist.
Diesmal gibt es Gedichte, in denen es um ein ganz bestimmtes Thema geht.
Lasst euch überraschen und hört zu: am Mittwoch, 20:30 Uhr!

13Dez2017

Liebe Freundinnen und Freunde der Poesie – diesmal ist unsere Ankündigung ein kleines Rätsel: Von wem stammt wohl das folgende Gedicht?

Die Nachtigall
Das macht, es hat die Nachtigall
Die ganze Nacht gesungen;
Da sind von ihrem süßen Schall,
Da sind in Hall und Widerhall
Die Rosen aufgesprungen.
 
Sie war doch sonst ein wildes Blut;
Nun geht sie tief in Sinnen,
Trägt in der Hand den Sommerhut
Und duldet still der Sonne Glut
Und weiß nicht, was beginnen.
 
Das macht, es hat die Nachtigall
Die ganze Nacht gesungen;
Da sind von ihrem süßen Schall,
Da sind in Hall und Widerhall
Die Rosen aufgesprungen.

Wer es wissen möchte, der muss am 13.12. um 20:30 Uhr Radio B138 einschalten und zuhören, da geht’s nämlich um diesen bekannten deutschen Dichter. Die Sendung der letzten Woche gibt es wieder hier zum Nachhören.

16Nov2017

Jacques Prévert - zum ersten und zum zweiten! Und auch am 06.12. sind Reisebegleiterinnen und –begleiter wieder herzlich eingeladen, mit Helga Gutwald noch einmal durch seine lyrische Welt zu wandern. Die Sendung von letzter Woche – hier zum Nachhören!

16Nov2017

Paris at Night

Drei Zündhölzer eines ums andere angezündet in der Nacht
Das erste für dein Angesicht
Das zweite für deine Augen
Das dritte für deinen Mund
Und dann mag die Nacht mir all das wieder ins Gedächtnis bringen
Wenn meine Arme dich umschlingen

Wir reisen nach Paris und wandeln auf den Spuren von Jacques Prévert, dem Großstadtpoeten und Zeitgenossen von Brecht und Ringelnatz, der zu den einflussreichsten französischen Lyrikern der Jahrhundertmitte zählt. Abfahrt: Mittwoch, 29.11.2017 um 20:30 Uhr Mitfahrende freudigst erbeten und willkommen! Und auch heute wieder: die Sendung der letzten Woche hier zum Nachhören!

16Nov2017

„Spürst du es nicht, wenn ich um dich weine,

bist du wirklich so weit?

Und bist mir doch das Schönste, das Eine,

um das ich sie trage, die Einsamkeit.“

Am 22.November geht es um die berührenden Gedichte der jungen jüdischen Dichterin Selma Meerbaum-Eisinger. Sie hinterließ ein Stück Weltliteratur, als sie 1942 mit 18 Jahren im SS-Arbeitslager in der Ukraine starb.

Hilde Domin sagt über ihre Gedichte:“ Es ist eine Lyrik, die man weinend vor Aufregung liest: so rein, so schön, so hell und so bedroht.“

Die Sendung von letzter Woche gibt es wie immer hier zum Nachhören.

31Mai2017
Gedichte sind gemalte Fensterscheiben.
Sieht man vom Markt in die Kirche hinein,
Da ist alles dunkel und düster;
Und so siehts auch der Herr Philister.
Der mag denn wohl verdrießlich sein
Und lebenslang verdrießlich bleiben.

Kommt aber nur einmal herein,
Begrüßt die heilige Kapelle!
Da ists auf einmal farbig helle,
Geschicht und Zierrat glänzt in Schnelle,
Bedeutend wirkt ein edler Schein.
Dies wird euch Kindern Gottes taugen,
Erbaut euch und ergötzt die Augen!

Diesem Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe hat Helga Gutwald den Titel ihrer Sendereihe entliehen: Gedichte sind gemalte Fensterscheiben! entführt uns ins Zauberreich der Poesie.

Als letzte Sendung vor der Sommerpause hören Sie ein Liebesgedichte-Special.

Die Sendung von letzer Woche, das Balladen Special gibt es hier zum Nachhören:

 

24Mai2017
Gedichte sind gemalte Fensterscheiben.
Sieht man vom Markt in die Kirche hinein,
Da ist alles dunkel und düster;
Und so siehts auch der Herr Philister.
Der mag denn wohl verdrießlich sein
Und lebenslang verdrießlich bleiben.

Kommt aber nur einmal herein,
Begrüßt die heilige Kapelle!
Da ists auf einmal farbig helle,
Geschicht und Zierrat glänzt in Schnelle,
Bedeutend wirkt ein edler Schein.
Dies wird euch Kindern Gottes taugen,
Erbaut euch und ergötzt die Augen!

Diesem Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe hat Helga Gutwald den Titel ihrer Sendereihe entliehen: Gedichte sind gemalte Fensterscheiben! entführt uns ins Zauberreich der Poesie.

Diesmal hören hören Sie ein  Balladen-Special.

Die Sendung von letzer Woche über Hugo von Hofmannsthal gibt es hier zum Nachhören:

 

 

17Mai2017
Gedichte sind gemalte Fensterscheiben.
Sieht man vom Markt in die Kirche hinein,
Da ist alles dunkel und düster;
Und so siehts auch der Herr Philister.
Der mag denn wohl verdrießlich sein
Und lebenslang verdrießlich bleiben.

Kommt aber nur einmal herein,
Begrüßt die heilige Kapelle!
Da ists auf einmal farbig helle,
Geschicht und Zierrat glänzt in Schnelle,
Bedeutend wirkt ein edler Schein.
Dies wird euch Kindern Gottes taugen,
Erbaut euch und ergötzt die Augen!

Diesem Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe hat Helga Gutwald den Titel ihrer Sendereihe entliehen: Gedichte sind gemalte Fensterscheiben! entführt uns ins Zauberreich der Poesie.

Wir hören Gedichte und Balladen und Einiges über deren Dichter und Dichterinnen.

Hören Sie den Beitrag über Hugo von Hofmannthal

Die Sendung von letzer Woche über Jura Soyfer gibt es hier zum Nachhören:

10Mai2017
Gedichte sind gemalte Fensterscheiben.
Sieht man vom Markt in die Kirche hinein,
Da ist alles dunkel und düster;
Und so siehts auch der Herr Philister.
Der mag denn wohl verdrießlich sein
Und lebenslang verdrießlich bleiben.

Kommt aber nur einmal herein,
Begrüßt die heilige Kapelle!
Da ists auf einmal farbig helle,
Geschicht und Zierrat glänzt in Schnelle,
Bedeutend wirkt ein edler Schein.
Dies wird euch Kindern Gottes taugen,
Erbaut euch und ergötzt die Augen!

Diesem Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe hat Helga Gutwald den Titel ihrer Sendereihe entliehen: Gedichte sind gemalte Fensterscheiben! entführt uns ins Zauberreich der Poesie.

Wir hören Gedichte und Balladen und Einiges über deren Dichter und Dichterinnen.

Hören Sie den Beitrag über Jura Soyfer

Die Sendung von letzer Woche über Georg Trakl gibt es hier zum Nachhören:

03Mai2017
Gedichte sind gemalte Fensterscheiben.
Sieht man vom Markt in die Kirche hinein,
Da ist alles dunkel und düster;
Und so siehts auch der Herr Philister.
Der mag denn wohl verdrießlich sein
Und lebenslang verdrießlich bleiben.

Kommt aber nur einmal herein,
Begrüßt die heilige Kapelle!
Da ists auf einmal farbig helle,
Geschicht und Zierrat glänzt in Schnelle,
Bedeutend wirkt ein edler Schein.
Dies wird euch Kindern Gottes taugen,
Erbaut euch und ergötzt die Augen!

Diesem Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe hat Helga Gutwald den Titel ihrer Sendereihe entliehen: Gedichte sind gemalte Fensterscheiben! entführt uns ins Zauberreich der Poesie.

Wir hören Gedichte und Balladen und Einiges über deren Dichter und Dichterinnen.

Hören Sie den Beitrag über Georg Trakl.

Die Sendung von letzer Woche, Teil 3 über Heinrich Heine gibt es hier zum Nachhören:

 

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