„Spürst du es nicht, wenn ich um dich weine,
bist du wirklich so weit?
Und bist mir doch das Schönste, das Eine,
um das ich sie trage, die Einsamkeit.“
Am 22.November geht es um die berührenden Gedichte der jungen jüdischen Dichterin Selma Meerbaum-Eisinger. Sie hinterließ ein Stück Weltliteratur, als sie 1942 mit 18 Jahren im SS-Arbeitslager in der Ukraine starb.
Hilde Domin sagt über ihre Gedichte:“ Es ist eine Lyrik, die man weinend vor Aufregung liest: so rein, so schön, so hell und so bedroht.“
Die Sendung von letzter Woche gibt es wie immer hier zum Nachhören.