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Wissen für dein Gewissen: Tipps und Tricks

Tipps und Tricks um den Alltag etwas nachhaltiger zu gestalten

Wir, das heißt Sophie und Kathi, haben eine neue Sendereihe gestartet: Wissen für dein Gewissen! Aufgrund eines sehr speziellen Traumes, den Kathi in der Sendung am Montag, den 17.8.2020 um 9 Uhr, erklärt, wurde die Idee für diese Sendung geboren. Besonders wichtig ist uns in der Sendung, dass wir weder Jemandem ein schlechtes Gewissen machen wollen, noch Jemanden ausschließen wollen. Die Probleme dieser Welt betreffen uns alle und wir können nur gemeinsam Lösungen finden. Deshalb ist uns besonders wichtig, dass ihr mitredet! Es gibt unterschiedliche Kanäle, wie man uns kontaktieren kann. Entweder per email unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, auf Facebook unter Radio B138 oder auf Instagram unter Freies Radio B138. Mitreden könnt ihr auf unterschiedliche Art und Weise, ihr könnt uns Fragen, Wünsche oder Anregungen schriftlich oder per Voicemessage schicken oder noch besser, komm in unsere Sendung und rede mit. Unsere Sendung wird 2-wöchentlich am Montag von 9:00 - 10:00 Uhr und in der Folgewoche am Mittwoch von 11:00 - 12:00 gesendet und wir kündigen immer schon vorher unser nächstes Thema an damit wir eure Meinungen mit einbinden können. Bitte sei Teil unserer Sendung!

 

Für unsere erste Einstiegssendung haben wir uns ein paar Tipps und Tricks zusammen gesucht, die jeder ganz einfach im Alltag einbauen kann. In der 2. Sendung am 31.08. wird es um das Thema Fast Fashion – Fair Fashion gehen.

 

  • Auto stehen lassen, wenn es geht => Rad, zu Fuß gehen, Öffis (1-2-3 Ticket => 1/Tag in einem Bundesland, 2/Tag in 2 und 3/Tag im ganzen Land, soll 2021 eingeführt werden) ! 
  • Flüge vermeiden, vor allem wenn es um Inland o.ä. geht => Nachtzüge, Busse etc., oft dauert es mit Sicherheitskontrolle, Check-in etc. ca. gleich lang und ist viel umweltfreundlicher! 
  • In der Stadt: Car-Sharing statt eigenem Auto oder einfach zu Fuß bzw. mit dem Fahrrad fahren
  • Wenn man Fliegen muss, kann man dies oft online kompensieren, durch Geldspenden für Umweltschutzprojekte (löscht das Co2 nicht, aber ist besser, als nichts zu tun)  

 

Haushalt

  • Um Müll zu vermeiden, kann man einiges selber herstellen, Tutorials online! zum Beispiel pflanzliche Milch
  • Wochenmarkt für unverpacktes, regionales Essen! auf Wochenmärkte hinweisen zum Beispiel in Kirchdorf
  • Licht und Wasser ausschalten, wenn man nicht im Raum ist etc. Wussten Sie, dass Elektrogeräte im Energie-, Sleep- oder Standby-Modus 15 Prozent des Stromverbrauchs ausmachen? 
  • Heizen: Zeitschaltuhr => weniger, ein paar Grad weniger wenn möglich. 
  • Trinkwasser trinken statt Mineralwasser: wir haben in Österreich so ein sauberes Trinkwasser in so vielen Ländern der Welt ist das nicht so - es ist wirklich schade wenn man dafür eine Plastikflasche kauft. Wem allerdings zu viel Kalk im Trinkwasser ist: Selber Wasser entkalken, filtern oder durch mit Geräten selber Kohlensäure hinzufügen etc. Kohlensäure hinzufügen, anstatt immer wieder Mineralwasserflaschen kaufen
  • Plastik vermeiden: Metall- oder Glasstrohhalme, Wiederverwendbare Wasserflaschen (am besten auch aus Glas o.ä., Plastik kann ungesund sein, außer BPA-frei!) 
  • Dinge gebraucht kaufen oder sogar mit Freunden tauschen (v.a. Kleidung!)  => Kleidung im Second-Hand Shop, Gebrauchte Bücher
  • Wiederverwendbare Stoffbeutel fürs Einkaufen, oder bei Obst & Gemüse kann man den Sticker auch direkt drauf kleben, v.a. wenn man einzelne Produkte kauft, man wäscht sie sowieso
    • Unverpackt einkaufen! (z.B. Extra Unverpackt-läden in Sierning (Kerndlgreisslerei) und Linz Unpackbar-Laden 
  • Putz- und Waschmittel belasten eine unserer wichtigsten Ressourcen: das Wasser. Deswegen lieber sparsam damit umgehen, richtig dosieren und temperieren sowie auf das europäische Umweltzeichen achten. Zudem kann man Putzmittel mit Essig, Zitronensäure und Natron auch selber herstellen. Oder ich kaufe zum Beispiel mein Waschmittel nachfüllbar. Man kauft einmal einen Behälter und kann den immer wieder nachfüllen und bezahlt nur den Inhalt.
  • Müll trennen => dann können gewisse Materialien recycelt werden 
  • lokal einzukaufen => einerseits lokal angebaute und hergestellte Lebensmittel etc. & bevor man online bestellt, lieber mal im Geschäft im Ort/in der Stadt schauen+ z.B. Bauernmärkte etc. (+saisonale Produkte!)
  • Nicht alles ausdrucken, wenn man z.B. Zugkarten online kauft, kann man diese oft auch am Smartphone oder so speichern und dann so herzeigen! 
  • Bei allem möglichen (Küchenutensilien etc.) versuchen, Holz oder Bambus, statt Plastik zu kaufen!
  • nachhaltige Bankkonten: Geld unterstützt umweltfreundliche Projekte, herkömmliche Banken unterstützen Projekte die schlecht für die Umwelt und das Klima sind. Zum Beispiel www.umweltcenter.at in Gunskirchen

Badezimmer

  • Wiederverwendbare Abschminkpads statt jedesmal eines wegwerfen 
  • Wäsche bei weniger Grad (30) waschen, das spart Energie und erhält die Kleidung besser! 
  • Bambuszahnbürste statt Plastik! 
  • Rasierhobel mit austauschbaren Klingen
  • Sugaring geht ganz einfach: 10 Esslöffel Zucker mit 4 Esslöffel Wasser und 2 Esslöffel Zitronensaft und einem Teelöffel Salz zum kochen bringen bis die Masse leicht gold wird. Dann in einem Behälter abkühlen lassen und immer wieder im Wasserbad oder in der Mikrowelle erwärmen und verwenden. Sehr ergiebig.
  • Statt Duschgel einfach wieder Seife verwenden. Weniger Verpackungsintensiv, kein Mikroplastik, Weniger Gewicht - Transport der Ware - weniger CO2
  • Shampoo in Seifenform: gibts mittlerweile sehr viele Hersteller. viel ergiebiger als herkömmliche Shampoos, weniger Müll, Weniger Gewicht - wie bei Shampoo
  • Statt Spülung eine saure Rinse aus Apfelessig: 5 Esslöffel Apfelessig auf einen Liter Wasser und die Haare damit rinsen. Macht die Haare sehr geschmeidig und weich, hilft gegen Schuppen, die Haare glänzen danach und es entfernt Rückstände von Stylingprodukten.

 

Ernährung 

  • Weniger Fleischkonsum => Durch hohen Fleischkonsum wird der CO2-Abdruck vergrössert. Das betrifft nicht nur den Fleischkonsum, sondern auch Milchprodukte und Eier. => Info: Jährlich werden in Österreich 99 Mio. Tiere geschlachtet, davon 83 Mio. Hühner, 9,3 Mio. Kücken, 5,2 Mio. Schweine, 0,7 Mio. Rinder...(Quelle: Global2000 Homepage) 
    • Wie viel Futter braucht ein Schnitzel? => Kuh: 25 kg
    • Österreichs Nutztiere fressen jährlich 7 Mio. Tonnen Kraftfutter. Davon 600.000 Tonnen überwiegend importiertes gentechnik Soja. 
    • Um 1kg Fleisch zu produzieren braucht man: Huhn => 3,3kg Futter; Schwein => 6,4 kg; Rind => 25kg 
    • Österreich liegt beim Fleischkonsum auf Platz 3 in der EU und weltweit auf Platz 15. Jede*r Österreicher*in isst im Leben durchschnittlich 5,9 Tonnen Fleisch, das sind 1287 Tiere/Kopf. 
    • Tierische Produkte sind die Lebensmittel mit der höchsten Klimabelastung, da durch die Abholzung von Regenwäldern für Futtermittelanbauflächen, die Emissionen der Tiere selbst und all die damit verbundenen Transporte eine enorme Menge an Treibhausgasemissionen entsteht. 
  • Auf Reisen, in der Uni, in der Arbeit etc. wenn möglich, selber Essen mitbringen und vorbereiten, anstatt es in Plastik o.ä. verpackt zu kaufen!
  • Lebensmittelretter Foodsharing.at
  • Eigenes Besteck mitnehmen, dann braucht man kein Plastik bei Takeaway etc. 
  • Ein Essensplan für die Woche kann helfen, es zu vermeiden, Essen wegzuwerfen 
  • Apps wie z.B. Too good to go (v.a. in der Stadt) => hilft ebenfalls dabei, Essens-Abfall zu vermeiden

 

 

https://utopia.de/ratgeber/standby-die-wichtigsten-fakten/

https://ooe.arbeiterkammer.at/beratung/konsumentenschutz/fairkonsumieren/Oesterreicher_wollen_nachhaltiger_essen-.html

https://www.global2000.at/fleischkonsum-%C3%B6sterreich

 

 

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