Das aktuelle Präventionsprogramm von Gerald Koller
Was jede/r von uns tun kann, damit die Flucht ein gutes Ende nimmt
MONTAG, 18. April 2016 um 19:30 Uhr in der SPES-Zukunftsakademie
Europa verändert sich, wie können wir einander helfen um uns in dieser Veränderung zu bewähren?
Mut zur Lücke zu haben, ist gerade in Zeiten wie diesen eine lebensweise Lebensweise. Sie entwickeln wir nicht durch Bewahrung all dessen, was uns weltweit in die Misere der Gegenwart gebracht hat. Sie entwickeln wir, wenn wir bereit sind, uns zu bewähren: durch Klarblick, Solidarität und Dialog zwischen uns allen, für die diese Erde ihr einziger Lebensraum ist.
Der Abend lädt ein, Fragen zu stellen und Ideen und Initiativen für eine gute Zukunft einzubringen, damit auch unsere Kindern und Kindeskinder eine lebenswerte Welt vorfinden - und zwar unabhängig davon wie man zum Thema Flucht und Asylwerber steht...
Der Referent Gerald Koller ist international anerkannter Risikoexperte und Gestalter von Präventionsmodellen zur mentalen und sozialen Gesundheit. Er ist Gründer des Forum Lebensqualität, der Eurpäischen Gesellschaft für innere Sicherheit sowie Vorstandsmitglied und Kurator verschiedener Einrichtungen im Bildungs- und Gesundheitsbereich. Von Ashoka, der weltweit größten Organisation für soziale Innovation, wurde Gerald Koller zum Ashoka Fellow berufen.
Freiwillige Spenden
Keine Anmeldung erforderlich
Sonntag, 24. April, 20:00 - 21:00 Uhr
Du hast immer die Wahl
"Eigentlich sind's die Mitarbeiter/innen"
Hans Hammerschmid durfte von einer weisen Mutter wohl behütet und glücklich aufwachsen - auf einem Mühlviertler Bauernsacherl, so der energie-geladene eMobility-Pionier aus Bad Leonfelden, der das schier Unmögliche mit einer Natürlichkeit und so unbekümmert wie selbstverständlich praktiziert, wovon andere Unternehmer/innen nur zu träumen wagen - von einer Kultur des Miteinander bei permanenter Potentialentfaltung, großen Freiräumen und viel Vertrauensvorschuss. Die Mitarbeiter/innen danken es ihm mit ihrer freiwilligen Mehr-Leistungsbereitschaft und kreativem Nachbrüten, um das gewisse Quäntchen besser zu werden. "Jeden Tag ein bisserl g'scheiter werden...", darum ginge es ja in Wirklichkeit.
Und um das täglich frisch zubereitete (zumeist vegetarische) Mittagessen als regelrechte "Créme", die alles so geschmeidig hält, mit tlw. verdutzten Kund/innen, die es kaum glauben können, wenn sie mit den 25 bis 30jährigen Schöpfern ihrer Maschinen am selben Tisch sitzen während sie die lokalen Köstlichkeiten mit der Belegschaft zusammen genießen.
Wachstum, ja Wachstum sei schon wichtig, aber nicht die Quantität, die von so Vielen gerafft werden möchte, sondern das qualitätive Gedeihen mit zahlreichen Lerneffekten, darum ginge es doch tatsächlich in der Gemeinschaft.
Nachhaltigkeit, Vielfalt und Erfindergeist gehen bei Hammerschmid Hand-in-Hand:
Vom Sondermaschinenbau zum völlig neu entwickelten Elektromotorrad Johammer (vorm. biista) mit bis zu 200 km Reichweite, eigenen Energiespeichersystemen (Lithium-Ionen) bis hin zu Leichtbauplatten.
Die von ihm und seinem Schaffen handelnde wie sehenswerte Dokumentation, "Hans im Glück" (83 min./ 2012) von der bekannten Kirchdorfer Filmemacherin und Regisseurin, Johanna Tschautscher, ließ Hammerschmid zum ersten Mal bewusst darüber reflektieren, was mit den richtigen Leuten so alles möglich ist.
Wie Hammerschmid als Kind ab und an den Müßiggang als kreativen Quell zu nutzen verstand, schließlich zu seinem Unternehmen kam, weshalb ihm Kreislaufwirtschaft und Recycling so wichtig sind, was er über politische Stolpersteine denkt, wieso er Zeitaufzeichnung ablehnt, warum er Loslassen gelernt hat, was er mit seinem Freund und Wald-1/4ler-Schuhmacher Heini Staudinger im Falle dessen Inhaftierung vereinbart hat und warum er "Messen der Mitarbeiter/innen" als beginnendes Mißtrauen empfindet... Das und noch so Einiges in meiner Sendung.
Diese Sendung kannst Du Dir nach der Erstausstrahlung auch im Archiv der Freien Radios (CBA) anhören.
Sendungsverantwortlicher: Dominik Aigner
Sonntag, 26. Juli, 20:00 - 21:00 Uhr
Du hast immer die Wahl
Mit kindlicher Begeisterung die Natur in ihrer ganzen Pracht und Vielfalt zu erkunden und von ihr zu lernen - wie das schon der weltbekannte österreichische Zoologe & Verhaltensforscher Konrad Lorenz formulierte... „die kindlichste und doch wissenschaftlichste Beschäftigung“, die darin besteht „zu schauen, was es alles gibt“. Von Kindesbeinen an ist das bis heute für den Prozessbegleiter & Trainer Hubert Zamut, MSc der SPES Zukunftsakademie, vom Team Gemeinden & Regionen wesentlicher Lebensinhalt.
Was ihn an der Natur fasziniert, wie er über Nachhaltigkeit denkt, was er von Jugendlichen bei seinen Demokratie-Workshops und Jugendräten in den Gemeinden zu hören bekommt, warum er sich für die Tropen und hier besonders für Südostasien interessiert... Das und noch Vieles mehr hören Sie in meiner neuen Ausgabe!
Diese Sendung kannst du dir nach der Erstausstrahlung auch im Archiv der Freien Radios (CBA) anhören.
Sendungsverantwortlicher: Dominik Aigner