Das Projekt "connecting communities" hatte zum Ziel, Migrantinnen im ländlichen Raum weiterzubilden, um dadurch ihre Partizipation am gesellschaftlichen Leben zu fördern. Das Gestalten von Sendungen im Freien Radio wurde von den Projektentwicklerinnen als ideales Mittel erachtet, um diese Zielsetzungen zu erreichen. Unter dem Motto "gehört - gelernt - beteiligt" wurden die Teilnehmerinnen zu selbstständigen Sendungsmacherinnen ausgebildet.
Der Wissenserwerb, die unmittelbar darauf folgende praktische Umsetzung des Erlernten und die Erfahrung, eine Stimme zu bekommen und gehört zu werden, schuff eine starke Form des Empowerments bei den beteiligten Frauen.
connecting communities gewann 2013 den 2.Platz beim esf-Innovationsaward.
Gefördert wurde das zweijährige Projekt aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds sowie aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Frauen.
Die Gesamtkoordination erfolgte durch die EB Projektmanagement GmbH, Villach. Weitere Kooperationspartnerinnen waren die Frauenstiftung Steyr, akzente - Zentrum für Gleichstellung und regionale Zusammenarbeit, Voitsberg, das Integrationszentrum Paraplü, Steyr und Peripherie - Institut für praxisorientierte Genderforschung, Graz
Die Sendungen zum Nachhören gibt es in der Sendereihe Connecting Communities im Cultural Broadcasting Archive oder im Audioarchiv von learn forever.
Weiterführende Informationen zum Projektverlauf gibt es unter learn forever/connecting communities
Die Modellbeschreibung gehört:gelernt:beteiligt findest du im Downloadbereich.