Neben dem viel beachteten Faust gibt es ein Werk Goethes, dem bisher nicht ganz so viel Popularität und Aufmerksamkeit beigemessen wurde, wie anderen Veröffentlichungen seiner Zeit: DER WEST- ÖSTLICHE DIVAN.
Gerade dieses Werk aber hat nicht nur literarisch, sondern auch inhaltlich, in den letzten Jahren durch die immer wiederkehrende Auseinandersetzung der Westlichen mit der Östlichen Welt, insbesondere mit dem Islam, an Bedeutung hinzugewonnen.
Der «West-östliche Divan», mit rund 250 Gedichten ist das umfangreichste lyrische Werk Goethes.
Zudem aber ist er mehr als eine reine Sammlung von Gedichten. Er ist eine Hommage an den persischen Dichterfürsten Hafis, ein poetisches Zwiegespräch über die Länder und Jahrhunderte hinweg, umgeben vom Glanz einer großen Liebespassion zu der jungen Marianne von Willemer.
Die Sendung über Maria Luise Weissmann gibt es hier zum Nachhören:
Die Epoche des Expressionismus ist eine literarische Bewegung am Anfang des 20. Jahrhunderts. Die Literatur war geprägt von modernen Themen und Formen, von ausdrucksvollen rhythmischen Texten in einer stark metaphorischen Sprache.
In einer von männlichen Sichtweisen dominierten Zeit war es nur wenigen Autorinnen möglich, sich professionell zu etablieren.
Helga Gutwald will in der aktuellen Folge die zu Unrecht in Vergessenheit geratene junge und leider viel zu früh verstorbene Dichterin Maria Luise Weissmann und ihr lyrisches Werk den Zuhörerinnen und Zuhörern ihrer Sendereihe wieder zugänglich machen und die Bedeutung ihres Werks aufzeigen.
Die Sendung zum Gedenken an die Befreiung des Konzentrationslagers Mauthausen gibt es hier zum Nachhören:
Am 5. Mai 1945 wurde das Konzentrationslager Mauthausen in Oberösterreich von der US Army befreit. Im KZ Mauthausen wurden mehr als 200 000 Menschen interniert, etwa 100 000 Häftlinge wurden ermordet.
Der Nationalrat erklärte 1997 den 5. Mai zum nationalen Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus.
Diesem Gedenktag ist Helga Gutwalds aktuelle Sendung gewidmet.
Die letzte Sendung gibt es wie immer hier zum Nachhören:
G wie grüne Lebensoase
A wie Arbeit wird zum Hobby
R wie Ruhepol des stressigen Alltags
T wie Tapetenwechsel des Gemüts
E wie Er hält die Seele gesund
N wie Nervennahrungsgrundstück
Helga Gutwald zeigt euch in ihrer aktuellen Sendung an Hand von Gedichten verschiedener Lyriker die Schönheiten der Gartenwelten.
Die Sendung über Alfons Petzold gibt es hier zum Nachhören:
1882 als Sohn einer armen Familie geboren, wuchs er im Wien der bevorstehenden Jahrhundertwende auf. Petzold, dessen Werdegang in seiner frühen Jugend noch behütet war, verlor früh Vater und Mutter, und der heranwachsende junge Mann wurde selbst von der Krankheit seiner Eltern, der Krankheit der damaligen Proletarier, nämlich der Tuberkulose, erfasst.
Trotz aller Not ergab er sich nicht in sein Schicksal, denn sein Sendungsbewusstsein und der tiefe innere Drang zu schreiben waren stärker. Obwohl er nur geringe Schulbildung erwerben konnte und sich das tägliche Brot unter härtesten Bedingungen verdienen musste, von Krankheit, Arbeitslosigkeit und Hunger geplagt, brannte doch in ihm nach der Arbeit des Tages die Sehnsucht nach Poesie.
Viele seiner Erzählungen und Gedichte schildern eindringlich die Lebensbedingungen unterhalb der Armutsgrenze in den Wiener Vororten um 1900, einer Phase, die in allen Geschichtsbüchern als kultureller Höhepunkt der späten Habsburger Monarchie verzeichnet ist.
Teil 2 der Sendung zum Weltfrauentag gibt es hier zum Nachhören:
Ehret die Frauen! sie flechten und weben
Himmlische Rosen ins irdische Leben,
Flechten der Liebe beglückendes Band,
Und in der Grazie züchtigem Schleier
Nähren sie wachsam das ewige Feuer
Schöner Gefühle mit heiliger Hand. ……
Den Internationalen Frauentag hat sich Helga Gutwald in den nächsten beiden Folgen ihrer Sendereihe zum Thema gewählt.
Zur Einstimmung gibt’s einige mehr oder minder ernst zu nehmende Zitate:
° „Ist die Frau weniger wert als der Mann? Wer diese Frage beantwortet, muss auch sagen, ob Feuer mehr wert ist als Wasser.“ / Carl Ludwig Schleich
° „Eine kluge Frau hat Millionen von Feinden - alle dummen Männer.“ / Marie von Ebner-Eschenbach
°„Echte Männer zollen Frauen den Respekt, den sie verdienen.“ / Prinz Harry
° „Was Extremisten am meisten fürchten: ein Mädchen mit einem Buch.“ / Malala Yousafzai, Friedensnobelpreisträgerin
° „Wie sähe die Welt ohne Männer aus: Keine Verbrechen und lauter glückliche dicke Frauen!“ /Marion Smith
° „Ich hab noch nie gehört, dass ein Mann nach Rat gefragt hätte, wie Ehe und Karriere zu vereinbaren seien.“ / Gloria Steinem
° „Hausarbeit ist Menschenarbeit und nicht Frauenarbeit.“ /Alice Schwarzer
Den ersten Teil gibt es hier zum Nachhören:
Ehret die Frauen! sie flechten und weben
Himmlische Rosen ins irdische Leben,
Flechten der Liebe beglückendes Band,
Und in der Grazie züchtigem Schleier
Nähren sie wachsam das ewige Feuer
Schöner Gefühle mit heiliger Hand. ……
Den Internationalen Frauentag hat sich Helga Gutwald in den nächsten beiden Folgen ihrer Sendereihe zum Thema gewählt.
Zur Einstimmung gibt’s einige mehr oder minder ernst zu nehmende Zitate:
° „Ist die Frau weniger wert als der Mann? Wer diese Frage beantwortet, muss auch sagen, ob Feuer mehr wert ist als Wasser.“ / Carl Ludwig Schleich
° „Eine kluge Frau hat Millionen von Feinden - alle dummen Männer.“ / Marie von Ebner-Eschenbach
°„Echte Männer zollen Frauen den Respekt, den sie verdienen.“ / Prinz Harry
° „Was Extremisten am meisten fürchten: ein Mädchen mit einem Buch.“ / Malala Yousafzai, Friedensnobelpreisträgerin
° „Wie sähe die Welt ohne Männer aus: Keine Verbrechen und lauter glückliche dicke Frauen!“ /Marion Smith
° „Ich hab noch nie gehört, dass ein Mann nach Rat gefragt hätte, wie Ehe und Karriere zu vereinbaren seien.“ / Gloria Steinem
° „Hausarbeit ist Menschenarbeit und nicht Frauenarbeit.“ /Alice Schwarzer
Die Sendung über den Mond gibt es hier zum Nachhören:
Die hat der goldne Mond,
der hinter unsern Bäumen
am Himmel droben wohnt.
Wer von uns kennt es nicht, dieses Kinderlied, dessen Text von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben stammt.
Der Mond, unser nächster Nachbar im Universum, ist nicht nur ein hochinteressanter kosmischer Körper sondern hat auch eine enorme Anziehungskraft auf Romantiker, Schriftsteller und Künstler.
Poetisch ausgedient hat er nicht einmal seitdem er von Menschen betreten wurde.
Die Gedichte in Helga Gutwalds neuer Sendung, beleuchten den Erdtrabanten aus den verschiedensten Blickwinkeln und spannen einen zeitlichen Bogen vom Barock bis in die Gegenwart.
Die Sendung über Fred Endrikat gibt es hier zum Nachhören:
Mindestens eine Gedichtzeile dürften wohl die meisten Einwohner von Wanne-Eickel kennen: "Doof bleibt doof, da helfen keine Pillen". Die meisten wissen allerdings nicht, dass diese so treffende Erkenntnis aus der Feder eines der Söhne ihrer Stadt stammt: Fred Endrikat.
Und dass sie Bestandteil eines kleinen Vierzeilers ist:
Die schlimmste Krankheit ist kurierbar,
einnehmbar, injizierbar oder schmierbar.
Das größte Leiden ist zu stillen, nur:
Doof bleibt doof, da helfen keine Pillen.
Den 1890 geborenen Schriftsteller, Dichter und Kabarettisten, den witzigen, frivolen Spötter kennt heute niemand mehr.
Helga Gutwald holt ihn und seine humoristischen bis satirischen Texte in ihrer aktuellen Sendung vor den Vorhang.
Die Sendung mit den Schneegedichten gibt es hier zum Nachhören:
In ihrer letzten Sendung vor dem Jahreswechsel präsentiert euch Helga Gutwald eine Weihnachtsgeschichte der anderen Art.
Wir möchten euch darauf aufmerksam machen, dass die Sendung aus urheberrechtlichen Gründen nicht im Culural Broadcastng Archive gespeichert wird.
Den dritten Teil über Christine Lavant gibt es hier zum Nachhören: