Auf der Suche …
Die Performerin und Filmemacherin Ulrike Hager erzählt über den Oberösterreichischen Tanz in Argentinien, das Linzer TanzhafenFestival und Wohnungen voller Kopftücher …
tanztalk mit Ulrike Hager am Sonntag, 6. September 2015, 19:07 – 20:00 Uhr
tanztalk.
Eine Sendung über Zeitgenössischen Tanz.
Gerlinde Roidinger spricht mit Kunst- und Kulturschaffenden über Tanz, Theater und Performance, untersucht Bewegungs-Impulse und erforscht Tanz im theatralen, öffentlichen und ländlichen Raum.
Tanz im Gespräch. Eine Einladung zu einer bewegten Entdeckungsreise.
Monatlich, am 1. Sonntag – 19:07-20:00 Uhr
WH: Monatlich, am 3. Donnerstag – 14:07-15:00 Uhr
PLAY LIST - WATERLOO & ROBINSON - 20.05.2016 - 16:07 bis 18:00
1) WATERLOO & ROBINSON - Mr. Tambourine Man (Komposition von BOB DYLAN)
2) WATERLOO & ROBINSON - Cadillac Cafe
3) WATERLOO & ROBINSON - Please Love Me (Komposition von MELANIE SAFKA)
4) WATERLOO & ROBINSON - Lili's Haus
5) WATERLOO & ROBINSON - Everybody (Sing My Song)
6) WATERLOO & ROBINSON - Sailor Sailor
7) WATERLOO & ROBINSON - Das War Hollywood Von Gestern
8) WATERLOO & ROBINSON - Baby Blue
9) WATERLOO & ROBINSON - You Can Change The World
10) WATERLOO & ROBINSON - My Little World (Song Contest 5. Platz 1976 in Den Haag)
11) WATERLOO & ROBINSON - My, My, My (I Feel That I Can Fly)
12) WATERLOO & ROBINSON - Brown Girl In The Ring (deutsche Version)
PAUSE von 17:00 bis 17:15 - BBC NACHRICHTEN UND PROGRAMMHINWEISE
13) WATERLOO & ROBINSON - Chocolata
14) WATERLOO & ROBINSON - So Far Away
15) WATERLOO & ROBINSON - Dany Dan
16) WATERLOO & ROBINSON - Mary Jane
17) WATERLOO & ROBINSON - Travelin' Along The Highway
18) WATERLOO & ROBINSON - Waterloo & Robinson Song
19) WATERLOO - Im Land Das Ewigkeit Heisst (I'll Find My Way Home von VANGELIS)
20) WATERLOO - Impossible Dream (1984)
21) WATERLOO - Heya (Original J.J.LIGHT)
22) WATERLOO - Let Me Roll It (Komposition von PAUL McCARTNEY)
Terrace-Session am 19. 9. 2015
17.15 Uhr bis 22.15 Uhr
Wir feiern das Sommerende mit unseren "Window-DJs" und mit Euch!
Endlich gibt es wieder etwas auf die Ohren…
…and of corse the ultimate RadioBier!
Am 8. September laden wir dich gemeinsam mit unseren KollegInnen der Freien Medien in Oberösterreich zum öffentlichen Gespräch in den OÖ Presseclub, um unsere gemeinsamen Forderungen an die nächste Landesregierung zu präsentieren.
Seit mehr als 15 Jahren bereichern die Freien Radios die oberösterreichische Medienlandschaft. Vier von zehn in OÖ zugelassene Privatradios sind „Freie Radios“. Seit 2010 hat OÖ mit DORF TV auch Freies Fernsehen. Regionale Themen, Informationen, Meinungen und Sichtweisen abseits des Mainstream werden unabhängig und werbefrei zugänglich gemacht. Nirgendwo sonst wird eine derartige Vielfalt und Breite des kulturellen und zivilgesellschaftlichen Angebots in OÖ hörbar und sichtbar - von den zahlreichen Einrichtungen der Freien Szene bis hin zu den etablierten Institutionen.
Der kultur- und demokratiepolitische Stellenwert der Freien Medien ist unbestritten. Auch das Land OÖ fördert. Im Herbst wird der OÖ Landtag neu gewählt. Die bestehenden Förderungen laufen dann aus und müssen neu verhandelt und dotiert werden. Wie und in welcher Höhe fördert das Land OÖ künftig die Freien Medien? Was bedeutet der Landespolitik die Medienvielfalt insgesamt? Welche Aufgaben haben Freie Medien in Oberösterreich und wie werden diese wahrgenommen?
Moderation: Martin Wassermair
Statement: Helga Schwarzwald, Verband Freier Radios Österreich
Die Freien Radios und DORF TV übertragen die Diskussion live on air und im Internet.
We really enjoyed the afternoon with you and will always remember this unique celebration of life! Here ist the link to the radioshow. We hope, you also like the pictures!
Seit 20. Juli dient die Landwirtschaftsschule als interimistisches Asyllager für etwa 80 Asylwerbende. Höchste Zeit also für die Radiocrew den Asylwerbenden einen Besuch abzustatten! Am 12. August haben wir also unser Radiostudio nach Schlierbach verlegt, um mit den Asylwerbenden gemeinsam Radio zu machen.
Entstanden ist ein Tag voller Lebensfreude im Zeichen der Begegnung zwischen den Kulturen. Auch wenn die gemeinsame Sprache fehlt, so gibt es doch viele Gemeinsamkeiten, die wir an diesem Nachmittag teilen konnten: Schach, Backgammon, Mikado, Poker – und natürlich die Musik. Die Radiosendung, die an diesem Nachmittag entstanden ist, ist eine charmante Mischung aus Interviews mit den Menschen aus der Region, Gesprächen mit den Asylwerbenden und viel Musik. Hier kannst du sie nachhören:
Die Radio B138 Praktikanten Lisa Gressenbauer und Max Bammer haben für uns beim Rock im Dorf 2015 sehr kompetente Arbeit geleistet! Sie bereichern unseren Radioalltag mit ihrer guten Laune und ihren Ideen!
Max Bammer hat gerade wieder eine Sendung produziert. Diese gibt es morgen zu hören um 16:07 bis 17:00 Uhr Im Kanal.
Er hat den Upcycling Spezialisten Thomas Romankiewicz getroffen.
Nachdem uns das Rock im Dorf 2015 so viel Spaß gemacht hat bekommt ihr am Samstag den ersten August eine Live-Berichterstattung vom heurigen Hausarock am wunderschönen Bäckerberg!
Julian Ehrenreich, Teresa Gsöllhofer und die Radio B138 PraktikantInnen Lisa Gressenbauer und Max Bammer sind mit von der Partie. Wir freuen uns auf Clara Luzia, Polkov, Yasmo und die Klangkantine, Eve and the Serpents, FaceLess Enemy und die Mariachis!
Live aus dem Almtal freuen wir uns euch vor den Radioempfängern begrüßen zu dürfen, am Liebsten aber natürlich vor Ort!
Es wird Interviews mit den KünstlerInnen geben, mit lieben und lustigen Leuten und allerhand Spezereien.
Heute 16:07 bis 17:00 Uhr Ein Kanal zum Rock im Dorf mit Musik Live aufgenommen von Wandl, flut, Hinterland und The Heavy Minds. Interviews mit Lukas Wandl, The Heavy Minds, Leuten vom Festival und und und
Lisa, Max und Julian ziehen ein Resumee zum heurigen Festivalhighlight!
Der Gesetzgeber hat Freie Radios in Österreich anerkannt. Allerdings zwängt er sie in ein duales Rundfunksystem: ORF und „privater Rundfunk“. Er schmeißt uns mit jenen, zu denen wir inhaltlich am wenigsten passen, nämlich den werbefinanzierten Privatradios, in einen Topf.
Die Freien Radios sind schon 2010 für ein dreiteiliges Rundfunksystem eingetreten, was am mangelnden politischen Willen scheiterte. Dass der private nichtkommerzielle Hörfunk aber in das Privatradiogesetz aufgenommen wurde, ist ein Riesenerfolg der Freien Radios. Dass in Österreich von einem dualen Rundfunksystem gesprochen wird, hat medienhistorische Gründe. Als eines der letzten Länder Europas musste Österreich durch EuGH-Entscheid das Rundfunkmonopol des ORF aufgeben. Die medienpolitische Vormachtstellung des ORF hat damit aber nicht aufgehört. Es folgten zwar Werbebeschränkungen für den ORF, neue Frequenzplanungen, Einschränkungen des ORF bei Social Media Aktivitäten usw. Der ORF ist aber nach wie vor überaus dominant am österreichischen Markt und in den Köpfen vertreten.
Das Problem für die Freien Radios besteht darin, dass man immer wieder vergessen will, dass es in der österreichischen Medienlandschaft eben auch private nichtkommerzielle Anbieter_innen gibt. Unsere Kriterien in der Programmgestaltung sind keine gewinnorientierten, sondern solche der Meinungsvielfalt, die durch breite Partizipation von medial unterrepräsentierten Menschen bzw. Meinungen entsteht. Meinungsvielfalt ist auch ein wichtiges Kriterium bei der Vergabe von Frequenzen, also eine Grundbedingung für den Betrieb von Hörfunk. Dennoch zwingt der wirtschaftliche Druck die privat-kommerziellen Anbieter_innen immer mehr zum austauschbaren Format. Was dabei auf der Strecke bleibt, ist die Meinungsvielfalt, aber auch die Qualität der Berichterstattung.
So hat nunmehr eine Qualitätsdebatte begonnen. Wie gesagt, der finanzielle Druck auf privat-kommerzielle Anbieter ist groß. Darum hat der Bund auch für diese den Fördertopf zur Förderung des privaten Rundfunks eingerichtet, der mit 15 Millionen Euro 5x so hoch dotiert ist wie jener der Freien Medien. Sinn des Fonds ist die Förderung der Qualität und darum ist es nur zu verständlich, dass diese auch eingefordert wird und die Frage auftaucht, woran man Qualität im Rundfunk festmachen kann. Wenn nun diskutiert wird, wie man diese im privaten Rundfunk verbessern kann, dann sind sowohl wir als Freie Radios als auch die privat-kommerziellen Anbieter_innen gemeint, wobei meist nur Funktionsweisen werbefinanzierter Privatradios in vielen Köpfen sind.
Es wird immer klarer: Wenn der Gesetzgeber und die handelnden Akteur_innen die Qualität im gesamten österreichischen Rundfunksystem verbessern wollen, kommen sie nicht umhin, die Unterschiede zwischen den privat-kommerziellen und privat-nichtkommerziellen Rundfunkbetreiber_innen konsequent zu Ende zu denken und zu berücksichtigen. Da wäre es doch nur sinnvoll auch auf gesetzlicher Ebene endlich zu dem über zu gehen, was seit Jahren Realität ist: ein nach jeweils unterschiedlichen Konzepten funktionierendes dreiteiliges Rundfunksystem.
Ein Kommentar von Markus Schennach und Helga Schwarzwald
vom Verband Freier Radios Österreich: www.freie-radios.at
Kaum zu glauben, aber wahr: Das Rock Im Dorf 2015 ist tatsächlich schon wieder Geschichte. Von 16.-18. Juli gab sich das Who is Who der österreichischen Musikszene in Inzersdorf die Ehre und sorgte auf zwei Bühnen für die ordnungsgemäße Beschallung einer unglaublichen Festivalmeute von 1300 BesucherInnen.
Dieses Spektakel ließ sich freilich auch die Radiocrew rund um das Kirchdorfer Radio nicht entgehen. Mit kühlem Bier und frisch ausgemotteten Schlafsäcken im Gepäck wurden die Zelte -pardon, der Radiobus - auf dem Festivalgelände aufgeschlagen, um mit einer Live-Festival Berichterstattung drei Tage lang nicht nur das Dorf, sondern das gesamte obere Kremstal zu rocken.
Trotz der sengenden Hitze - die Gnade des Wettergottes sei bei Temperaturen jenseits der 30 Grad dahingestellt - wurden Live-Mitschnitte angefertigt, mit Fachleuten geplaudert, Bands und Besucher interviewt, kurzum einfach all das vors Mikro geholt, das den Radio B138-HörerInnen auch abseits des restlos ausverkauften Festivals die unvergleichliche Festivalatmosphäre spüren ließ. Egal, ob ein spontanes Ständchen von Black Dog Cubik auf der Mundharmonika oder das Geheimrezept der Bierpong-Gewinner gegen den gemeinen Festivalkater: Den HörerInnen des freien Radio B138 konnte nichts entgehen.
Zum Glück, denn auch musiktechnisch hatte das Festival so einiges zu bieten. Nach dem jazzigen Festivalauftakt „Jazz im Hoizwerk“ mit dem Headliner Jazzodrom am Donnerstag, regierte am Freitag und Samstag der Rock das Festival. Neben den Wiener Pop-Barden von Wanda und der Indie-Rock-Legende Kreisky, lieferten etwa auch die drei Jungs von Johann Sebastian Bass in ihren Rokoko-Kostümen sowie die Lokal-Matadoren Attwenger einzigartige Performances ab, mit denen sie das Publikum hellauf begeisterten und kein Bein still stehen ließen. Bis in die frühen Morgenstunden wurde getanzt und gefeiert und nebenbei das ein oder andere in der Krems eingekühlte Bier geleert.
Nach drei Tagen Festival, drei Tagen Live-Berichterstattung, drei Tagen Action, Bier und feinster Musik, brach die Radiocrew schließlich stimmlos und erschöpft, aber dennoch glücklich und zufrieden ihre Zelte - pardon, den Radiobus - am Festivalgelände ab und ritt im olivgrünen Bus der untergehenden Sonne entgegen. Wirklich alles wurde gegeben, um mit einer Live-Festival Berichterstattung der Superlative den Festivalflair von der Inzersdorfer Au in die Weiten der Kremstaler Wohnzimmer hinauszutragen. Und wenn wir auch nur hoffen können, dass dies gelungen ist, so ist doch eines ganz sicher: Wir haben das Dorf gerockt.
Ihr hört Auszüge und Highlights vom Rock im Dorf 2015 am Dienstag und Donnerstag nächste Woche!
Von 16:07 bis 17:00 wird am 28. Juli und am 29. Juli noch einmal Festivalspirit versprüht!