Neubacher Elisabeth
Engelsgedichte
„Es gibt ein Buch, das heißt
Die Enzyklopädie der Engel.
Fünfzig Jahre lang hat es niemand geöffnet.
Das weiß ich genau, denn als ich es aufschlug,
knackte es in den Deckeln, und die Seiten
fielen auseinander. Dort entdeckte ich, ………“ (Charles Simic)
In ihrer letzten Sendung vor Weihnachten wandelt Helga Gutwald auf den Spuren der Engel, dieser geflügelten, leuchtenden anthropomorphischen Wesen, wie sie von vielen Menschen gesehen werden.
Doch auf die Nachfrage, was denn ein Engel nun genau ist, darüber gibt es sehr unterschiedliche Antworten. Und genauso haben sich Dichterinnen und Dichter unterschiedlichste poetische Gedanken über die Engel gemacht.
Die Sendung über Stefan Zweig gibt es hier zum Nachhören:
Florian Gantner: O.M.
Mit seinem neuen Roman „O.M.“ im Gepäck war der Autor Florian Gantner in lieb gewonnener Tradition bei Elisabeth Neubacher im Studio von Radio B138. Er erzählte über seine literarische Reise durch die Weltliteratur und die Idee, sich seine Genealogie einfach selbst zu erschreiben. Außerdem ging es um den Lebensalltag mit Riesengeldschecks im Badezimmer, versteckte Literatur Easter Eggs und die Frage, ob Rilkeanhänger Sinn für Humor haben.
Hier gibt es die Sendung zum Nachhöen:
Florian Gantner: O.M, Edition Laurin. ISBN 978-3-902866-67-7
Schulradio: Ausrufung der 1. Republik
Sehr geehrte Zuhörer/innen des Radios B138!
Wir, die 3BH der HLW Kirchdorf, möchten hiermit unsere selbstgestaltete Radiosendung zum Thema "Ausrufung der 1. Republik" mit einem Interview der Professorin Dr. Birgit Kirchmayr, welche an der JKU Linz unterrichtet, ankündigen.
Am 12. November kam sie zu uns und wir durften sie interviewen, außerdem hielt sie einen sehr interessanten Vortrag. Danach gaben wir unser Bestes eine gute und interessante Radiosendung zu gestalten. Wir schrieben Moderationen, schnitten das Interview zusammen und suchten nach geeigneten Musikstücken.
Hinter so einer Radiosendung steckt also eine ganze Menge Arbeit. Somit würden wir uns über zahlreiche Zuhörer/innen freuen.
Unsere Sendung wird am Freitag, 30.November 2018 um 15:00 ausgestrahlt. Also vergessen sie nicht das Radio einzuschalten und den Radiosender B138 zu wählen.
Wir bedanken uns bereits im Voraus für ihr Interesse.
Hier gibt es die Sendung zum Nachhören:
Das Transkript der Sendung finden Sie im Attachment.
Nominierung für den Radiopreis der Erwachsenenbildung an Christoph Radinger
Am 23. Jänner 2019 wird im RadioKulturhaus in Wien zum 21. Mal der renommierte Radiopreis der Erwachsenenbildung vergeben.
Eine Jury aus VertreterInnen der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs hat aus 159 Einreichungen insgesamt 18 Produktionen in fünf Kategorien für den Preis nominiert.
Und wieder ist eine Sendung von Radio B138 auf der Liste der Nominierten: Die von Christoph Radinger gestaltete Sendung „200 Jahre Ciao: Über das Grüßen und Abschiednehmen“ ist neben zwei anderen Sendungen in der Kategorie Kultur für den Preis vorgeschlagen! Wir freuen uns riesig!
In seiner Sendereihe KV138 Classical widmet sich Christoph Radinger der E- Musik, die er im Sinne einer ernsthaften Auseinandersetzung mit Musik versteht. Mit viel Liebe zu Details der Musikgeschichte, nicht immer ganz ernst, gnadenlos subjektiv und gern auch themenübergreifend schafft er uns jeden Mittwoch einen vergnüglichen Zugang zur musikalischen Hochkultur.
Zur nominierten Sendung: inspiriert vom 200. Geburtstag des Wörtchens Ciao startet Christoph Radinger eine Reise über das Grüßen und Abschiednehmen....musikalische (Formen)vielfalt vom barocken Lamento über den sentimentalen "Schmachtfetzen" zum antifaschitischen Kampflied.
Hier kannst du die Sendung nachhhören:
Hier geht es zur Liste der nominierten Sendungen
Am 26. November ist Schulradiotag!
"Und plötzlich sind Hausübungen keine Hausübungen mehr und Schule ist nicht mehr Schule, sondern ein Ort an dem die Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler eingebrochen ist; und ich bin kein Lehrer mehr, der vorne an der Tafel steht und doziert, sondern ein Begleiter von Lernprozessen, der Lehren und Lernen nicht mehr trennen kann und auch nicht mehr will!" (Helmut Hostnig – begeisterter „Radio-Lehrer“ und mehrfach ausgezeichnet für die Schulradiosendungen. )
Am Schulradiotag haben die SchülerInnen das Wort. Am 26. November über tragen die Freien Radios in Österreich von 9:00h bis 17:00h Sendungen, die von Schülerinnen und Schülern gestaltet wurden.
Radio B138 ist natürlich mit dabei: Um 13:00 hörst du die Sendung, die die Schülerinnen und Schüler der 3A Klasse der NMS Scharnstein gestaltet haben. Sie stellen ihre Schule vor und machen sich Gedanken über die Lebensphase Jugend.
Das Geniale am Radio ist: Mit einfachen Mitteln kann jedes Fach, jedes Thema zur Radiosendung werden. „Mikro statt Bleistift“ ist das Motto. Seit 2013 stellen die Freien Radios die SchülerInnen und ihre Phantasie, Lebendigkeit und Begabungen in den Mittelpunkt "
Einen Überblick zum Programm des Schulradiotages 2018 findest du auf der Website des Verbands Freier Radios Österreich, weitere Infos zum Thema Radio als Lernform gibt es in der Radiobox der PH Wien.
Der Schulradiotag 2018 wird heuer gehostet von Radio Helsinki, der Radioigel – Bildungsradio und -TV der PH Steiermark, Radioigel – Bildungsradio und -TV der PH Steiermark, der Praxis NMS der PH Steiermark und dem WIKU BRG Graz. Unterstützung kommt von der RTR, Rundfunk und Telekom Regulierungs GmbH , der PH Wien, Verein aufdraht - Kulturverein zur Foerderung der Medienkommunikation sowie dem Verband Freier Radios Österreich.
Stefan Zweig
Er war durch und durch Pazifist, träumte von einem künstlerisch geeinten Europa und nahm mit ungeheurem Engagement Anteil an den politischen Themen seiner Zeit. Er warnte vor den Gefahren, die nach dem Ersten Weltkrieg herauf zogen und appellierte flammend an die Vernunft der Menschen, bis auch ihn das Gefühl der Hilflosigkeit befällt.
„…Immer leidenschaftlicher wurde mein Wunsch, mich aus einer Welt, die sich zerstört, für einige Zeit in eine zu retten, die friedlich und schöpferisch aufbaut; …“
Diese Zuflucht fand er in Brasilien, wohin er 1940 mit seiner zweiten Frau ausgewandert war.
In dieser Folge macht euch Helga Gutwald mit dem lyrischen Werk des 1881 geborenen Schriftstellers bekannt, der letztendlich am Gift des rassistischen Denkens und an der Zerstörung seiner „geistigen“ Heimat Europa zugrunde ging.
Den dritten Teil über Antoine de Saint-Exupéry gibt es hier zum Nachhören.
Antoine de Saint-Exupéry Teil 3
Er war einfach zu groß für diese Welt. Regelmäßig vergaß der Zwei-Meter-Mann, an Türen rechtzeitig den Kopf einzuziehen. Wenn er in ein Taxi stieg, stieß er sich jedes Mal den Kopf. Er übe schon mal für schwerere Abstürze, pflegte er dann lächelnd zu sagen.
Stets schwankte er zwischen Melancholie, Träumerei und dem Festhalten an einem zuweilen utopisch anmutenden Menschheitsideal einerseits und dem Hang zu Vergnügen, Kartenspiel und Frauengeschichten andererseits, was das Zusammenleben mit seiner Frau nicht gerade einfach machte.
Die 50-Francs-Note der letzten Banknotenserie des Französischen Franc zeigte sein Konterfei, der Flughafen Lyon trägt seinen Namen, und sogar ein Stern wurde nach ihm benannt.
Antoine de Saint-Exupéry, Jahrgang 1900, ist als Schriftsteller und Pilot bekannt geworden. Neben „Wind, Sand und Sterne“, „Südkurier“, „Die Stadt in der Wüste", „Nachtflug“ hat vor allem "Der kleine Prinz" seinen literarischen Ruhm begründet.
Und obwohl er keine Gedichte geschrieben hat, beginnt die neue Staffel von Helga Gutwalds Sendereihe mit einem seiner kleineren Werke, einem fiktiven Brief an einen jüdischen Freund, der sich durch starke lyrische, essayistische und erzählerische Passagen auszeichnet und nach wie vor hohe Gültigkeit besitzt.
Teil 2 gibt es hier zum Nachhören:
Antoine de Saint-Exupéry Teil 2
Er war einfach zu groß für diese Welt. Regelmäßig vergaß der Zwei-Meter-Mann, an Türen rechtzeitig den Kopf einzuziehen. Wenn er in ein Taxi stieg, stieß er sich jedes Mal den Kopf. Er übe schon mal für schwerere Abstürze, pflegte er dann lächelnd zu sagen.
Stets schwankte er zwischen Melancholie, Träumerei und dem Festhalten an einem zuweilen utopisch anmutenden Menschheitsideal einerseits und dem Hang zu Vergnügen, Kartenspiel und Frauengeschichten andererseits, was das Zusammenleben mit seiner Frau nicht gerade einfach machte.
Die 50-Francs-Note der letzten Banknotenserie des Französischen Franc zeigte sein Konterfei, der Flughafen Lyon trägt seinen Namen, und sogar ein Stern wurde nach ihm benannt.
Antoine de Saint-Exupéry, Jahrgang 1900, ist als Schriftsteller und Pilot bekannt geworden. Neben „Wind, Sand und Sterne“, „Südkurier“, „Die Stadt in der Wüste", „Nachtflug“ hat vor allem "Der kleine Prinz" seinen literarischen Ruhm begründet.
Und obwohl er keine Gedichte geschrieben hat, beginnt die neue Staffel von Helga Gutwalds Sendereihe mit einem seiner kleineren Werke, einem fiktiven Brief an einen jüdischen Freund, der sich durch starke lyrische, essayistische und erzählerische Passagen auszeichnet und nach wie vor hohe Gültigkeit besitzt.
Teil 1 gibt es hier zum Nachhören:
Antoine de Saint-Exupéry Teil 1
Er war einfach zu groß für diese Welt. Regelmäßig vergaß der Zwei-Meter-Mann, an Türen rechtzeitig den Kopf einzuziehen. Wenn er in ein Taxi stieg, stieß er sich jedes Mal den Kopf. Er übe schon mal für schwerere Abstürze, pflegte er dann lächelnd zu sagen.
Stets schwankte er zwischen Melancholie, Träumerei und dem Festhalten an einem zuweilen utopisch anmutenden Menschheitsideal einerseits und dem Hang zu Vergnügen, Kartenspiel und Frauengeschichten andererseits, was das Zusammenleben mit seiner Frau nicht gerade einfach machte.
Die 50-Francs-Note der letzten Banknotenserie des Französischen Franc zeigte sein Konterfei, der Flughafen Lyon trägt seinen Namen, und sogar ein Stern wurde nach ihm benannt.
Antoine de Saint-Exupéry, Jahrgang 1900, ist als Schriftsteller und Pilot bekannt geworden. Neben „Wind, Sand und Sterne“, „Südkurier“, „Die Stadt in der Wüste", „Nachtflug“ hat vor allem "Der kleine Prinz" seinen literarischen Ruhm begründet.
Und obwohl er keine Gedichte geschrieben hat, beginnt die neue Staffel von Helga Gutwalds Sendereihe mit einem seiner kleineren Werke, einem fiktiven Brief an einen jüdischen Freund, der sich durch starke lyrische, essayistische und erzählerische Passagen auszeichnet und nach wie vor hohe Gültigkeit besitzt.
Lebensgeschichte einer gebürtigen Mannheimerin
Gabriele Corr-Schnurpfeil aus Steyr war am 16. August zu Gast im Studio von Radio B138. Sie hat mit Johanna Duscher über ihre Geburtsstadt Mannheim, über ihre Schulausbildung, ihren beruflichen Werdegang und warum und wann sie nach Österreich übersiedelt ist, gesprochen. Gabriele hat auch erzählt, seit wann sie in Pension ist, wie sie sich fit hält und vieles mehr.
Hier kannst du die Sendung nachhören:
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