„Die Medienförderung muss zu einer wirklichen Qualitätsförderung werden. Es braucht eine Überwindung der Förderung durch die Gießkanne“, so die Plattform #mediana17, die bei ihrer Pressekonferenz am 5. Mai ihr Positionspapier zur von Bundesminister Thomas Drozda geplanten Medienförderung präsentierte.
Das Positionspapier wurde von zivilgesellschaftlichen Organisationen aus den Medien- und Kultursektor erarbeitet und betont bei der Vergabe der neuen Medienförderung die Relevanz von Qualitätskriterien. Die an der Plattform Beteiligten weisen auf die weitgehend fehlende strukturelle Einbeziehung von zivilgesellschaftlichen Initiativen hin und fordern einen Termin bei Medienminister Drozda.
Der Verband der Freier Radios Österreich war durch unsere Geschäftsführerin Drin Helga Schwarzwald vertreten. Im Sinne einer Anerkennung des einmaligen Beitrags, den die Freien Radios und Communty TVs zur Inklusion und Meinungsvielfalt leisten, fordert sie: „Die Mittel für den 'Nichtkommerziellen Rundfunkfonds' (NKRF) bedürfen einer Anhebung, um werbefreies, für die Beteiligung der Bevölkerung offenes Radio und Fernsehen qualitätsvoll weiterzuentwickeln.“
„Zivilgesellschaftlichen AkteurInnen der österreichischen Medienlandschaft muss die Gelegenheit gegeben werden, Bundesminister Thomas Drozda ihre Positionen zur Reform darzulegen“, fordern auch Thomas Diesenreiter, Geschäftsführer der Kulturplattform Oberösterreich und Andreas Wahl, Geschäftsführer von Radio FRO. Dazu haben sie Medienminister Thomas Drozda das Positionspapier übermittelt und ihn um einen Gesprächstermin gebeten, um die Einbeziehung der Zivilgesellschaft in die Verhandlungen um die Medienförderung sicherzustellen.
Hier geht es zum Positionspapier, auf der Website des Verbandes Freier Radios gibt es detailierte Infos und auch der Online-Standard berichtet.
Wieder sind die Freien Radios Österreichs mit 13 von 26 nominierten Sendungen für den Radiopreis der Erwachsenenbildung außerordentlich erfolgreich. Damit werden einmal mehr die herausragenden Medienleistungen des nichtkommerziellen Rundfunks, gerade dort wo es um Information, Bildung und Medieninnovation geht, gewürdigt.
Wir gratulieren unseren Kolleginnen von Radio Orange, Radio FRO, Campus&City Radio, dem Freien Radio Salzkammergut, der Radiofabrik, Radio AGORA und Radio Helsinki ganz herzlich.
Ganz besonders freuen wir uns natürlich über die gemeinsame Nomierung von 8 Freien Radios für unseren Thementag „Sichtbar oder Versteckt? Armut im Stadtbild“
Die Preise werden am 20. Jänner 2016 um 18.30 Uhr im RadioKulturhaus verliehen.
Mehr Informationen zum Radiopreis der Erwachsenenbildung und die Links zu den nomierten Sendungen findest du auf der Website des Verbands Freier Radios Österreich.
Der „Schulradio-Tag 2015“ findet am Montag, den 30. November bereits zum dritten Mal statt. In der Zeit zwischen 9 – 17 h wird auf allen Freien Radios in Österreich ein Gemeinschaftsprogramm zu hören sein, das wie schon im letzten Jahr von Radio B138 in Kirchdorf an der Krems technisch (via Audio Streams) betreut wird. Die organisatorische Koordination obliegt heuer radio AGORA 105,5 aus Klagenfurt/Celovec. Unterstützt wird das Projekt wie immer von der Radiobox.
Im Mittelpunkt des Programms stehen Radiosendungen, die von und mit SchülerInnen bzw. Schulen gemeinsam mit Freien Radios für diesen Tag erarbeitet wurden. Die live moderierten oder vorproduzierten Beiträge mit einer Dauer von ca. 25 Minuten sollen die Vielfalt und die unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten von Audiobeiträgen aufzeigen und auch ihren Einsatz als mögliche Lernmethode im Unterricht bewusster machen.
Die audiovisuelle Medienerziehung ist seit vielen Jahren in aller (bildungsrelevanter) Munde, wenn es um die kritische schulische und außerschulische Herangehensweise an „Neuen Medien“, deren technische Handhabung, aber auch das inhaltliche Verstehen dieser komplexen „Kastln“ und deren (Aus)Wirkung auf die Gesellschaft geht. Während die visuelle Ebene oft „oberflächig“ und auf den ersten Blick beeindruckt, erschließt sich der auditive Bereich subtiler. Er bedarf einer tiefer gehenden Herangehensweise, um einerseits für das Hören - und damit auch für das Zuhören - zu sensibilisieren und andererseits, um die facettenreichen Gestaltungs- und Einsatzmöglichkeiten von Audioproduktionen auch in Zusammenhang mit dem neuen Bereich des Cross Media Publishing zu entdecken und zu nutzen.
Die Vermittlung von Medienkompetenz in Zusammenarbeit mit Schulen im regionalen Umfeld ist je nach Ressourcen und Standort der Sender unterschiedlich stark entwickelt. Die AG Schulradio als interne Plattform innerhalb der 14 Freien Radios in Österreich verfolgt den Anspruch, die bestehenden Kooperationen auszubauen und sie in Form eines jährlichen Schulradio-Tages „österreichweit“ sichtbar - d. h. „hörbar“ - zu machen. Medienbildung ist auch politische Bildung. Stichworte wie „zu Wort kommen“, „unsere Meinung zu sagen“ und diese im „öffentlichen Raum zu artikulieren“ beschreiben die Teilnahme am gesellschaftlich notwendigen Diskurs.
Sie verlangen aber auch fundierte Grundkenntnisse der Medienpraxis. Wie junge Menschen dies in ihren Radiobeiträgen umsetzen, soll den HörerInnen speziell an diesem Schulradio-Tag und darüber hinaus in weiteren regelmäßigen Sendereihen der einzelnen Freien Radios näher gebracht werden.
Am 8. September laden wir dich gemeinsam mit unseren KollegInnen der Freien Medien in Oberösterreich zum öffentlichen Gespräch in den OÖ Presseclub, um unsere gemeinsamen Forderungen an die nächste Landesregierung zu präsentieren.
Seit mehr als 15 Jahren bereichern die Freien Radios die oberösterreichische Medienlandschaft. Vier von zehn in OÖ zugelassene Privatradios sind „Freie Radios“. Seit 2010 hat OÖ mit DORF TV auch Freies Fernsehen. Regionale Themen, Informationen, Meinungen und Sichtweisen abseits des Mainstream werden unabhängig und werbefrei zugänglich gemacht. Nirgendwo sonst wird eine derartige Vielfalt und Breite des kulturellen und zivilgesellschaftlichen Angebots in OÖ hörbar und sichtbar - von den zahlreichen Einrichtungen der Freien Szene bis hin zu den etablierten Institutionen.
Der kultur- und demokratiepolitische Stellenwert der Freien Medien ist unbestritten. Auch das Land OÖ fördert. Im Herbst wird der OÖ Landtag neu gewählt. Die bestehenden Förderungen laufen dann aus und müssen neu verhandelt und dotiert werden. Wie und in welcher Höhe fördert das Land OÖ künftig die Freien Medien? Was bedeutet der Landespolitik die Medienvielfalt insgesamt? Welche Aufgaben haben Freie Medien in Oberösterreich und wie werden diese wahrgenommen?
Moderation: Martin Wassermair
Statement: Helga Schwarzwald, Verband Freier Radios Österreich
Die Freien Radios und DORF TV übertragen die Diskussion live on air und im Internet.
Der SCHULRADIOTAG ist ein gemeinsames Projekt der Freien Radios und wurde am 30. November 2015 bereits zum dritten Mal durchgeführt.
An diesem Aktionstag nehmen Schülerinnen und Schüler der verschiedensten Alters- und Schulstufen teil. Von neun bis 17 Uhr präsentieren sie Radiobeiträge, die sie mit Unterstützung ihres jeweiligen Freien Radios eigens für diesen Tag produziert haben. An der medienpädagogischen Produktion von Schulradiobeiträgen und -sendungen werden sich heuer elf Freie Radios aus ganz Österreich aktiv beteiligen und für das achtstündige Programm Beiträge und Sendungen zur Verfügung stellen. Alle 14 Freien Radios haben die Übernahme des Programms am Ausstrahlungstag zugesagt.
Um den Entwicklungen und Veränderungen in einer mediatisierten Welt Rechnung zu tragen, leisten die Freien Radios mittels der Radioworkshops für Kinder und Jugendliche – und hier vor allem im Rahmen der Zusammenarbeit mit Schulen - einen wertvollen Beitrag in der Vermittlung von Medienkompetenz. Die Radioarbeit an den Schulen ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, an der Medienproduktion unmittelbar teilzuhaben. In der Gestaltung eigener Radiobeiträge erkennen sie Handlungsmöglichkeiten des eigenen Tuns und des eigenen kreativen Schaffens, sie erkennen Mechanismen der Mediengestaltung und können so das aktuelle Mediengeschehen reflektierter wahrzunehmen.
Medienpädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist ein beständiger Teilbereich freier Radioarbeit. Mit der verdichteten Präsentation der Produkte dieser Arbeit wollen wir einen Beitrag dazu leisten, die Stimme von Kindern und Jugendlichen zu verstärken und sie in den öffentlichen Diskurs aktiv einbinden.
Nähere Infos zum Schulradiotag und über die Einsatzmöglichkeiten des Mediums Radio als Lernform gibt es auf der RADIOBOX | Radio als Lernform.
Der Gesetzgeber hat Freie Radios in Österreich anerkannt. Allerdings zwängt er sie in ein duales Rundfunksystem: ORF und „privater Rundfunk“. Er schmeißt uns mit jenen, zu denen wir inhaltlich am wenigsten passen, nämlich den werbefinanzierten Privatradios, in einen Topf.
Die Freien Radios sind schon 2010 für ein dreiteiliges Rundfunksystem eingetreten, was am mangelnden politischen Willen scheiterte. Dass der private nichtkommerzielle Hörfunk aber in das Privatradiogesetz aufgenommen wurde, ist ein Riesenerfolg der Freien Radios. Dass in Österreich von einem dualen Rundfunksystem gesprochen wird, hat medienhistorische Gründe. Als eines der letzten Länder Europas musste Österreich durch EuGH-Entscheid das Rundfunkmonopol des ORF aufgeben. Die medienpolitische Vormachtstellung des ORF hat damit aber nicht aufgehört. Es folgten zwar Werbebeschränkungen für den ORF, neue Frequenzplanungen, Einschränkungen des ORF bei Social Media Aktivitäten usw. Der ORF ist aber nach wie vor überaus dominant am österreichischen Markt und in den Köpfen vertreten.
Das Problem für die Freien Radios besteht darin, dass man immer wieder vergessen will, dass es in der österreichischen Medienlandschaft eben auch private nichtkommerzielle Anbieter_innen gibt. Unsere Kriterien in der Programmgestaltung sind keine gewinnorientierten, sondern solche der Meinungsvielfalt, die durch breite Partizipation von medial unterrepräsentierten Menschen bzw. Meinungen entsteht. Meinungsvielfalt ist auch ein wichtiges Kriterium bei der Vergabe von Frequenzen, also eine Grundbedingung für den Betrieb von Hörfunk. Dennoch zwingt der wirtschaftliche Druck die privat-kommerziellen Anbieter_innen immer mehr zum austauschbaren Format. Was dabei auf der Strecke bleibt, ist die Meinungsvielfalt, aber auch die Qualität der Berichterstattung.
So hat nunmehr eine Qualitätsdebatte begonnen. Wie gesagt, der finanzielle Druck auf privat-kommerzielle Anbieter ist groß. Darum hat der Bund auch für diese den Fördertopf zur Förderung des privaten Rundfunks eingerichtet, der mit 15 Millionen Euro 5x so hoch dotiert ist wie jener der Freien Medien. Sinn des Fonds ist die Förderung der Qualität und darum ist es nur zu verständlich, dass diese auch eingefordert wird und die Frage auftaucht, woran man Qualität im Rundfunk festmachen kann. Wenn nun diskutiert wird, wie man diese im privaten Rundfunk verbessern kann, dann sind sowohl wir als Freie Radios als auch die privat-kommerziellen Anbieter_innen gemeint, wobei meist nur Funktionsweisen werbefinanzierter Privatradios in vielen Köpfen sind.
Es wird immer klarer: Wenn der Gesetzgeber und die handelnden Akteur_innen die Qualität im gesamten österreichischen Rundfunksystem verbessern wollen, kommen sie nicht umhin, die Unterschiede zwischen den privat-kommerziellen und privat-nichtkommerziellen Rundfunkbetreiber_innen konsequent zu Ende zu denken und zu berücksichtigen. Da wäre es doch nur sinnvoll auch auf gesetzlicher Ebene endlich zu dem über zu gehen, was seit Jahren Realität ist: ein nach jeweils unterschiedlichen Konzepten funktionierendes dreiteiliges Rundfunksystem.
Ein Kommentar von Markus Schennach und Helga Schwarzwald
vom Verband Freier Radios Österreich: www.freie-radios.at
Zum Tag der Freien Medien am 15. Juni 2015 senden die Freien Radios in Österreich von 10 bis 18 Uhr ein gemeinsames Programm zum Themenschwerpunkt Armut. Acht Sendestunden aus acht Städten/Regionen bieten ein Österreichpanorama der Armut und des Umgangs damit. Ein Thema, das von Wien bis Innsbruck und von Freistadt bis Graz die Menschen in ähnlichen und doch verschiedenen Formen betrifft und beschäftigt.
Das Programm
10 Uhr: Radio FRO, Linz: Armut im Blickkontakt
Das Infomagazin FROzine macht zum Einstieg den Austausch im Austausch hörbar: Folglich beschränkt sich der lokale/regionale Blick nicht auf Linz, sondern die Redaktionen anderer Infomagazine anderer freier Radios in Österreich steuern ebenfalls Beiträge aus ihren Regionen bei. Aus unterschiedlichen Perspektiven wird Blickkontakt mit Armut in österreichischen Städten aufgenommen.
11 Uhr: Radio Freirad, Innsbruck: Bettelnde Menschen in Innsbruck. Die Kriminalisierung eines Menschenrechts
Innsbruck ist neben Salzburg die einzige Landeshauptstadt, die temporäre Bettelverbote für die Innenstadt beschlossen hat. Welche Auswirkungen das auf die betroffenen Menschen hat und welche Formen des Widerstandes es dagegen gibt, darüber spricht FREIRAD mit Vertreter_innen der Bettel-Lobby Tirol und dem Verein für Obdachlose. Christina Streitberger hat dazu auch Stimmen der Innsbrucker Bevölkerung eingefangen und Selina Mittermeier hat mit Innsbrucks Stadtpolizeikomandanten Martin Kirchler gesprochen.
12 Uhr: Radio B138, Kirchdorf an der Krems: Von Sozialmärkten und Lebensmitteldumpstern
In Gesprächen mit Betreibern und Kunden eines Sozialmarkts und mit Menschen, die sich regelmäßig von selbst gesammeltem Weggeworfenen ernähren, gehen wir der Frage nach, wieviel Mut im Wort Armut steckt.
13 Uhr: Radio Orange, Wien: Der geschärfte Blick
Martin Schenk blickt für Radio Augustin hinter die Fassaden von Wien. Als Sozialexperte und Mitbegründer der Armutskonferenz ist er ein aufmerksamer Beobachter seiner Umgebung.
14 Uhr: Radio Helsinki, Graz: Wohnen als Menschenrecht – nur auf dem Papier? Wohnungs- und Obdachlosigkeit in Graz und in Österreich
Wohnen als eines der elementarsten Grundbedürfnisse des Menschen wird immer weniger erschwinglich, viele Menschen sind durch die Preissteigerungen der vergangenen Jahre obdach- bzw. wohnungslos geworden. In dieser Sendung, die Radio Helsinki zusammen mit Frauen gestaltet, die zur Zeit wohnungslos sind, beleuchten wir das Thema "Armut und Wohnen" aus der Sicht von Betroffenen wie von ExpertInnen.
15 Uhr: Campus&Cityradio St. Pölten: Arme Landeshauptstadt? Na, bei uns gibt’s des net! Oder doch?
St. Pölten – die jüngste Landeshauptstadt. Idyllisch mit Freizeitanlagen für alle, die Spaß haben möchten. Aber wo halten sich jene auf, die keine Wohnung haben und/oder kein Geld? Wir haben die Fragen Wer, Wo und Warum recherchiert. Und auch entdeckt, wie Solidarität neue Möglichkeiten schafft.
16 Uhr: Freies Radio Freistadt: Arm am Land
Armut ist am Land kaum sichtbar, trotzdem existieren drei Sozialmärkte im Bezirk Freistadt. Wie ist Armut am Land ausgeprägt und wie entwickelt sich die Zahl der Betroffenen? Renate Leitner („Sozialservice“) und Herbert Stummer (Sozialmarkt) im Gespräch mit Claudia Prinz (FRF).
17 Uhr: Radiofabrik, Salzburg: Sektorales Bettelverbot in der 'solidarischen Stadt'
Teil 1: Mitte Mai hat die Stadt Salzburg ein sektorales Bettelverbot beschlossen – nach jahrelangen Diskussionen, runden Tischen und „Bettelkonferenzen“. Die Salzburger Plattform für Menschenrechte versucht in der ersten halben Stunde zu ergründen, wie es dazu kommen konnte.
Teil 2: Ist Salzburg eine solidarische Stadt? Aufzeichnung einer Livediskussion im Außenstudio der Radiofabrik beim Salzburger „Aktionstag einer solidarischen Stadt“ am 12. Juni mit Georg Aigner (Apropos-Straßenzeitungsverkäufer), Robert Buggler (Sprecher der Salzburger Armutskonferenz) und Anja Hagenauer (Vizbürgermeisterin, Sozialstadträtin).
Seit 2014 gibt es zweimal jährlich einen gemeinsamen Programmtag, jeweils am 26. Oktober zu einem Kulturthema am 15. Juni mit politischem Inhalt. Die Freien Radios in Österreich wollen damit ihre inhaltliche Zusammenarbeit verstärken und präsenter machen. Nähere Infos gibt es auf der Website des Verbandes Freier Radios Österreich.
Zwei Reizwörter: “Fachtagung und Schule” – was soll daran bitte spannend sein? Wir machen Radio mit Kindern und Jugendlichen in der Schule. Als freie, als spielerische Lernform. Und genau so ist diese Sendung entstanden. Gemacht wurde diese Sendung von den TeilnehmerInnen der Tagung – von Radio-LehrerInnen und von RadiomacherInnen der Freien Radios.
Wir haben zwei Tage lang das Mikrofon herumgereicht und offen gelassen, was die Teilnehmer und TeilnehmerInnen damit machen möchten…
Mit dem entstanden Gemeinschaftsprodukt wollten wir zeigen, was wir mit den Kindern und Jugendlichen in den Schulen auch tun – sie anregen zum freien Gestalten von Radiosendungen.
Freie Radios haben die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen immer sehr ernst genommen. Weil wir sie dazu bringen möchten Medien nicht nur zu konsumieren, sondern auch selbst zu gestalten. Nun wissen wir auch, dass Kinder und Jugendliche nicht von selbst in die Radios kommen und sich die Mikros schnappen – es braucht schon Geduld und jede Menge Arbeit. Wie wir das machen können – das Interesse am Radio zu wecken und immer wieder anzufachen – das war das Thema der Fachtagung “Radio und Schule”. Aufgezeichnet am 15.05 und 16.05. 2015 in Seekirchen am Wallersee, bei der Fachtagung “Radio und Schule”. Gestaltung und Moderation: Walther Moser.
Ein besonderes Danke Schön an die “Seekirchen Allstars”, die diese beiden Sendungen gemacht haben: Christian Berger, Richard Cieslar, Irena Cvetkovics, Florian Danhel, Dave Dempsey, Karen Engel, Daniela Fürst, Karin Gregorich, Thomas Hein, Wolf Hilzensauer, Angelika Hödl, Susanne Huber, Ruth Kanamüller, Anna Maria Körbisch, Gabriele Leitner, Cheyenne Mackay, Elisabeth Neubacher, Philippa Plochberger, Catarina Pratter, Erika Preisel, Christa Reitermayr, Rudi Schwarzenberger, Nadine Senekowitsch, Katharina Sontag, Carla Stenitzer
Mehr Infos zum Thema Radio und Schule und auch die Dokumentation der Fachtagung 2015 gibt es auf dem Blog radiobox.at