„Wenn ich nicht liebe, bin ich nicht ich selbst… Ich bin so wenig ich selbst…“
Wenn von russischer Literatur die Rede ist, fallen ganz schnell die Namen Tschechow, Puschkin, Dostojewski und Tolstoi.
Marina Zwetajewa jedoch kennt man kaum, obwohl sie zu den großen Lyrikerinnen der Moderne zählt.
Ihre Gedichte sind oft radikal, voll des Gefühls, des Dunklen und Schicksalhaften und spiegeln ihr ganzes dramatisches Leben wider.
Als sie sich 1941 mit 49 Jahren das Leben nimmt, hinterlässt sie ein riesiges Werk von Gedichten, Versdramen und Prosaarbeiten.
Die Sendung der Vorwoche gibt’s hier zum Nachhören.