Neubacher Elisabeth
Maria Luise Weissmann
Die Epoche des Expressionismus ist eine literarische Bewegung am Anfang des 20. Jahrhunderts. Die Literatur war geprägt von modernen Themen und Formen, von ausdrucksvollen rhythmischen Texten in einer stark metaphorischen Sprache.
In einer von männlichen Sichtweisen dominierten Zeit war es nur wenigen Autorinnen möglich, sich professionell zu etablieren.
Helga Gutwald will in der aktuellen Folge die zu Unrecht in Vergessenheit geratene junge und leider viel zu früh verstorbene Dichterin Maria Luise Weissmann und ihr lyrisches Werk den Zuhörerinnen und Zuhörern ihrer Sendereihe wieder zugänglich machen und die Bedeutung ihres Werks aufzeigen.
Die Sendung zum Gedenken an die Befreiung des Konzentrationslagers Mauthausen gibt es hier zum Nachhören:
Erinnern heißt Bewusstsein und Beweglichkeit
Am 5. Mai 1945 wurde das Konzentrationslager Mauthausen in Oberösterreich von der US Army befreit. Im KZ Mauthausen wurden mehr als 200 000 Menschen interniert, etwa 100 000 Häftlinge wurden ermordet.
Der Nationalrat erklärte 1997 den 5. Mai zum nationalen Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus.
Diesem Gedenktag ist Helga Gutwalds aktuelle Sendung gewidmet.
Die letzte Sendung gibt es wie immer hier zum Nachhören:
Ein Garten ist mehr als die Summe seiner Pflanzen
G wie grüne Lebensoase
A wie Arbeit wird zum Hobby
R wie Ruhepol des stressigen Alltags
T wie Tapetenwechsel des Gemüts
E wie Er hält die Seele gesund
N wie Nervennahrungsgrundstück
Helga Gutwald zeigt euch in ihrer aktuellen Sendung an Hand von Gedichten verschiedener Lyriker die Schönheiten der Gartenwelten.
Die Sendung über Alfons Petzold gibt es hier zum Nachhören:
Alfons Petzold
1882 als Sohn einer armen Familie geboren, wuchs er im Wien der bevorstehenden Jahrhundertwende auf. Petzold, dessen Werdegang in seiner frühen Jugend noch behütet war, verlor früh Vater und Mutter, und der heranwachsende junge Mann wurde selbst von der Krankheit seiner Eltern, der Krankheit der damaligen Proletarier, nämlich der Tuberkulose, erfasst.
Trotz aller Not ergab er sich nicht in sein Schicksal, denn sein Sendungsbewusstsein und der tiefe innere Drang zu schreiben waren stärker. Obwohl er nur geringe Schulbildung erwerben konnte und sich das tägliche Brot unter härtesten Bedingungen verdienen musste, von Krankheit, Arbeitslosigkeit und Hunger geplagt, brannte doch in ihm nach der Arbeit des Tages die Sehnsucht nach Poesie.
Viele seiner Erzählungen und Gedichte schildern eindringlich die Lebensbedingungen unterhalb der Armutsgrenze in den Wiener Vororten um 1900, einer Phase, die in allen Geschichtsbüchern als kultureller Höhepunkt der späten Habsburger Monarchie verzeichnet ist.
Teil 2 der Sendung zum Weltfrauentag gibt es hier zum Nachhören:
Würde der Frauen! Teil 2
Ehret die Frauen! sie flechten und weben
Himmlische Rosen ins irdische Leben,
Flechten der Liebe beglückendes Band,
Und in der Grazie züchtigem Schleier
Nähren sie wachsam das ewige Feuer
Schöner Gefühle mit heiliger Hand. ……
Den Internationalen Frauentag hat sich Helga Gutwald in den nächsten beiden Folgen ihrer Sendereihe zum Thema gewählt.
Zur Einstimmung gibt’s einige mehr oder minder ernst zu nehmende Zitate:
° „Ist die Frau weniger wert als der Mann? Wer diese Frage beantwortet, muss auch sagen, ob Feuer mehr wert ist als Wasser.“ / Carl Ludwig Schleich
° „Eine kluge Frau hat Millionen von Feinden - alle dummen Männer.“ / Marie von Ebner-Eschenbach
°„Echte Männer zollen Frauen den Respekt, den sie verdienen.“ / Prinz Harry
° „Was Extremisten am meisten fürchten: ein Mädchen mit einem Buch.“ / Malala Yousafzai, Friedensnobelpreisträgerin
° „Wie sähe die Welt ohne Männer aus: Keine Verbrechen und lauter glückliche dicke Frauen!“ /Marion Smith
° „Ich hab noch nie gehört, dass ein Mann nach Rat gefragt hätte, wie Ehe und Karriere zu vereinbaren seien.“ / Gloria Steinem
° „Hausarbeit ist Menschenarbeit und nicht Frauenarbeit.“ /Alice Schwarzer
Den ersten Teil gibt es hier zum Nachhören:
Würde der Frauen! Teil 1
Ehret die Frauen! sie flechten und weben
Himmlische Rosen ins irdische Leben,
Flechten der Liebe beglückendes Band,
Und in der Grazie züchtigem Schleier
Nähren sie wachsam das ewige Feuer
Schöner Gefühle mit heiliger Hand. ……
Den Internationalen Frauentag hat sich Helga Gutwald in den nächsten beiden Folgen ihrer Sendereihe zum Thema gewählt.
Zur Einstimmung gibt’s einige mehr oder minder ernst zu nehmende Zitate:
° „Ist die Frau weniger wert als der Mann? Wer diese Frage beantwortet, muss auch sagen, ob Feuer mehr wert ist als Wasser.“ / Carl Ludwig Schleich
° „Eine kluge Frau hat Millionen von Feinden - alle dummen Männer.“ / Marie von Ebner-Eschenbach
°„Echte Männer zollen Frauen den Respekt, den sie verdienen.“ / Prinz Harry
° „Was Extremisten am meisten fürchten: ein Mädchen mit einem Buch.“ / Malala Yousafzai, Friedensnobelpreisträgerin
° „Wie sähe die Welt ohne Männer aus: Keine Verbrechen und lauter glückliche dicke Frauen!“ /Marion Smith
° „Ich hab noch nie gehört, dass ein Mann nach Rat gefragt hätte, wie Ehe und Karriere zu vereinbaren seien.“ / Gloria Steinem
° „Hausarbeit ist Menschenarbeit und nicht Frauenarbeit.“ /Alice Schwarzer
Die Sendung über den Mond gibt es hier zum Nachhören:
Wer hat die schönsten Schäfchen?
Die hat der goldne Mond,
der hinter unsern Bäumen
am Himmel droben wohnt.
Wer von uns kennt es nicht, dieses Kinderlied, dessen Text von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben stammt.
Der Mond, unser nächster Nachbar im Universum, ist nicht nur ein hochinteressanter kosmischer Körper sondern hat auch eine enorme Anziehungskraft auf Romantiker, Schriftsteller und Künstler.
Poetisch ausgedient hat er nicht einmal seitdem er von Menschen betreten wurde.
Die Gedichte in Helga Gutwalds neuer Sendung, beleuchten den Erdtrabanten aus den verschiedensten Blickwinkeln und spannen einen zeitlichen Bogen vom Barock bis in die Gegenwart.
Die Sendung über Fred Endrikat gibt es hier zum Nachhören:
Fred Endrikat
Mindestens eine Gedichtzeile dürften wohl die meisten Einwohner von Wanne-Eickel kennen: "Doof bleibt doof, da helfen keine Pillen". Die meisten wissen allerdings nicht, dass diese so treffende Erkenntnis aus der Feder eines der Söhne ihrer Stadt stammt: Fred Endrikat.
Und dass sie Bestandteil eines kleinen Vierzeilers ist:
Die schlimmste Krankheit ist kurierbar,
einnehmbar, injizierbar oder schmierbar.
Das größte Leiden ist zu stillen, nur:
Doof bleibt doof, da helfen keine Pillen.
Den 1890 geborenen Schriftsteller, Dichter und Kabarettisten, den witzigen, frivolen Spötter kennt heute niemand mehr.
Helga Gutwald holt ihn und seine humoristischen bis satirischen Texte in ihrer aktuellen Sendung vor den Vorhang.
Die Sendung mit den Schneegedichten gibt es hier zum Nachhören:
Schneeflöckchen, Weißröckchen
Nun ist er endlich kommen doch - nicht der Frühling, sondern der Schnee; zwar nicht allzu üppig, aber immerhin!
Schön langsam konnten wir ja fast nicht mehr dran glauben. Aber nun hat sich der Winter doch halbwegs durchgesetzt.
Und deshalb will euch Helga Gutwald in der neuen Folge ihrer Sendung mit einer Auswahl an Gedichten über den Schnee erfreuen.
Den Winter, oder besser gesagt den Schnee, suchen wir heuer in tieferen Lagen wirklich beinahe vergebens. Vielleicht kommt er ja in der nächsten Zeit noch in größeren Mengen. Obwohl, freudig begrüßen wird ihn dann wohl niemand mehr. Und deshalb lassen wir es wenigstens literarisch schneien.
In der neuen Folge ihrer Sendung präsentiert euch Helga Gutwald eine Auswahl an Gedichten über den Schnee.
Die Sendung über Hans Christian Andersen gibt es hier zum Nachhören:
Es geht weiter
Gab es in der vorigen Folge ein Märchen von Hans Christian Andersen, widmet sich Helga Gutwald in der aktuellen Sendung seinen romantischen und gefühlvollen Gedichten.
Das Neujahrsmärchen gibt es hier noch einmal zum Nachhören:
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